Alex wird, wenn er Zeit findet, am 5. Februar schon wieder seinen Abend im Bahnhof Langendreer verbringen. Diesmal mit The Busters, einer Ska-Band aus Baden-Württemberg, die derzeit mit ihrem 17ten Album auf den deutschen Bühnen unterwegs ist. 1987 gegründet, besteht die Ska-Größe inzwischen aus elf Musikern, die Euch einiges zu bieten haben: Von Gesang und Gitarre bis hin zum Piano, Saxophon und Trompete ist einiges zu erleben. Im Rahmen der „Supersonic Eskalator Tour“ beglückt die Band auch wieder den Pott ­– und Ihr könnt dabei sein.

MusikerInnen aufgepasst! Wer Blues mag und Bock auf Impro hat, dem steht am Freitag die Bühne im KuCaf offen. Tom Vieth & Band heizen mit unverwechselbaren Gitarrentönen als Opener die Stimmung an. Spaß an der Musik steht auch beim Blues im Vordergrund!
 

„en route“, der Chor des Akafö, lädt zum Werkstattskonzert ein und präsentiert Lieder aus den unterschiedlichsten Genres und Epochen zum Thema „Rache“. Bei einigen Liedern lässt sich der Chor auch gerne gesangstechnisch unterstützen und freut sich stets auf neue Mitglieder.
 

Sie scheuen keine Konfrontation: Die slowenische Rock-/Industrial/alles-andere-Band Laibach fällt seit ihrer Gründung vor 25 Jahren durch ihren konsequent-überzogenen Gebrauch ideologischer und religiöser Symbole auf. Doch die Provokation hat System, es ist ein Spiel mit Ängsten und Tabus. Also das Konzert in der Zeche besuchen, Musik und martialische Bühnenshow genießen und danach die Macht von Pop, Musik und Ideologie hinterfragen!

Sólstafir setzen ihrer Heimat Island ein musikalisches Denkmal nach dem anderen. Rau wie das nordische Klima, wehmütig wie der Blick auf die sanft geschwungenen Ebenen der Insel, bisweilen hart wie ihre schroffen Felsküsten, dabei aber traditionsbewusst und doch auf eigenen Wegen wandelnd wie die Bewohner des Eilandes. Auch live wissen Sólstafir, wie sie mit ihrem progressiven Rock der härteren Gangart die ZuhörerInnen dazu bringen, mal verzückt zu träumen, mal befreiend zu headbangen.
Das aktuelle Album "Ótta" wurde jüngst vom Musikportal allscandinavian.com zum besten nordischen Musikalbum 2014 gekürt. Auf ihrer aktuellen Tour macht die Band nur drei Mal in Deutschland halt. Ein Mal davon am 2. Februar in der Bochumer Zeche!

Unsere Redakteurin Birthe kann in einem Moment harten Rock aus Japan hören und sich im nächsten die Laune von durchgestylter Popmusik aus Korea versüßen lassen. So wie ihr geht es vielen. Und deshalb ist es nicht ungewöhnlich, diese beiden unterschiedlichen Bereiche asiatischer Popkultur auf Partys zu vermischen. Am Freitag findet diese Fusion erstmals in Dortmund bei Kabuki RockStyle & KPOP deluxe statt. Die bunte Mischung ist geeignet, auch Neulinge davon zu überzeugen, dass asiatische Musik vieles ist – vor allem partytauglich.
 

Sonntagabend erklingt etwas andere Musik in der Christuskirche: Statt gewichtigen Orgelwerken verzückt der 23-jährige Pianist und Komponist Carlos Cipa mit traumartigen Klanglandschaften. Sein vielseitiger musikalischer Hintergrund – der sich von Jazz über Klassik bis hin zu Hardcore ersteckt – spiegelt sich in seinen einzigartigen, verspielten Stücken wider.

Alex wird sich am Donnerstagabend, den 8. Januar entspannt vertreiben mit einem Bier und humorvollem Gesang. Im Bahnhof Langendreer gibt der Liedermacher Götz Widmann sein neues Album „Krieg und Frieden“ zum besten. Musikalisch verstärkt wird der gebürtige Bonner Musiker von Billy Rückwärts und dem Vorprogramm seines Genrekollegen Falk. Lockere, unverklemmte Texte mit gitarrischer Begleitung erwarten Euch, die neben einem Lacher auch für ernste Themen offen sind. „Du hast dein Iphone verloren“, „Proletarier sucht Frau“ oder „Arm sein ist teuer“ können einen ersten Vorgeschmack bieten: „Und du würdst ihn gern verhaun, aber solltest du dich traun, bist du endgültig ruiniert, soweit hast du ihr spiel kapiert, die nächste miete kannst du vergessen, und du mußt es einfach fressen.“

Die Wissollstraße  in Mülheim wird seit 2012 besetzt. Eine Bürgerinitiative setzt sich stark für den Erhalt der Wissollhäuser ein. Die geplanten neuen Häuser sollen dann den Mietpreis um das Doppelte erhöhen. Das Soli-Konzert im AZ-Mülheim will mit den Einnahmen die Wissollstraße unterstützen. Bands wie Fehlschuss, Your Naked Girlfriend und Fallout Babies spielen für Euch.

Was machen langhaarige Menschen mit E-Gitarre, Bass, Sackpfeife, Violine und weiteren exotischen Instrumenten? Richtig: keltisch inspirierten Metal spielen. Und das offenbar auf hohem Niveau, denn die schweizer Truppe Eluveitie hat sich im Laufe der letzten Jahre in der Metal-Szene definitiv etabliert. Nun zieht es die acht Musiker nach Bochum: Gemeinsam mit den Russen von Arkona und den isländischen Skálmöld rocken sie am Freitag die Bühne in der Ma­trix. Anschließend kann bei der Heavy-Metal-Aftershow-Party, für die alle KonzertbesucherInnen freien Eintritt haben, auf zwei Floors zu harten Klängen mit ordentlich Bier die Mähne durchgeschüttelt werden.