Bild: Die fiesen Fratzen der Welt: Ruijters Comic zeigt, dass Bosch seine Dämonen nicht im Jenseits zu suchen brauchte. , Nicht nur für KunsthistorikerInnen: „Hieronymus Bosch“ Foto: avant-Verlag

Die Menschen in seiner Heimatstadt erfüllten ihn mit Abscheu. Trotzdem konnte er ’s-Hertogenbosch einfach nicht verlassen. Aber die groben Gebräuche der Leute, die Doppelmoral der Pfaffen, die Lügen und Betrügereien der Handelsreisenden inspirierten Hieronymus Bosch auch zu seinen kranken Wimmelbildern der Hölle. So erzählt es jedenfalls Marcel Ruijters in seinem Comic „Hieronymus Bosch“, der pünktlich zum 500. Todesjahr des niederländischen Malers auf Deutsch erschienen ist.

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