Wohnheim. In idealer Innenstadtlage sollte das Basecamp-Wohnheim für 400 Studierende entstehen. Doch nachdem die Baupreise in Bochum stiegen, zieht der Investor nun zurück. Die Stadt hält an ihren Plänen fest.

Sommerfest. Mit Musik, Cocktails, Beerpong und guter Laune feierte am vergangenen Samstag das „grüne Wohnheim“, wie seine BewohnerInnen den Grimberg nennen, trotz zwischenzeitlichen Regens, sein Sommerfest auf dem Parkplatz.
Wohnen. Das Deutsche Studentenwerk (DSW) startet die Kampagne „Kopf braucht Dach“. Kernforderung: „Mehr staatliche Unterstützung für Neubau und Sanierung der Wohnheime“. Denn Wohnraum für Studierende wird immer knapper.
Wohnen. Direkt am Bochumer Hauptbahnhof wird bald eine neue Unterkunft entstehen, die über 400 Studierenden Platz bieten soll. Die BaseCamp Student GmbH wird das heutige Areal des Parkhauses P7 für den European Student Housing Fund bebauen.
Ein neues vom Akafö gebautes Wohnheim an der Laerheidestraße soll 2018 bezugsfertig sein. Im kommenden Jahr wird mit dem Bau der Wohnanlage begonnen, die bis zu 260 Studierenden Wohnraum bieten soll.
Studi-Wohnheim, Hotel Mama, eigene Butze oder ne private WG direkt am Bermuda3Eck? Alles hat seine Vor- und Nachteile – Hier bekommt Ihr einen Überblick.
Die Bafög-Erhöhung ist durch, einige Studierende dürfen sich auf mehr Geld freuen, andere könnten eventuell erstmals Bafög-EmpfängerInnen werden. Ich bin zwar auch erfreut über diese Änderungen, andererseits kann ich aber die Forderungen, zum Beispiel vom Freien Zusammenschluss von StudentInnenschaften (fsz), nach immer mehr Erhöhungen nicht ganz nachvollziehen.
Für mich war immer klar: Zum Studium ziehe ich ins Wohnheim. Durch meine älteren Geschwister hatte ich schließlich schon einige kennengelernt. Selber habe ich dann in zweien gewohnt und etliche mehr erlebt. Mein Fazit: Meine Wohnheimszeit war gleichzeitig die schlimmste und beste Zeit meines Studiums.
Ungewissheit, Verzweiflung und Wut: Die jüngste Ankündigung des Bistums Essen, das Wohnheim Haus Michael an eine Investorengruppe zu verhökern, zeigt, wie sehr die neoliberale Uni Studierende stresst. Und doch ist sie eine Chance für die hochschulpolitische Linke.
Das hatte sich die Arnsberger Bezirksregierung sicherlich einfacher vorgestellt: Um dem bereits seit Mitte 2014 verschärften Notstand bei der Unterbringung Asylsuchender zu begegnen, werden aufgrund der stark gestiegenen Zahl Flüchtender insbesondere aus dem Kosovo inzwischen auch Zwangsmaßnahmen angeordnet.