Austausch. Willkürliche Verhaftungen – ein Beispiel für Repressionen gegen KrimtartarInnen. Vergangene Woche gründeten junge Menschen ein krimtartarisches Jugendparlament in Lwiw.

Reportage: Geschichtsstudierende der RUB präsentieren ein Projekt über Erinnerungskulturen in der Ukraine. Am 18. Januar fand in der RUB-Bibliothek die Projektpräsentation statt: „ZeitzeugInnenberichte über das Jahrzehnt der Extreme. Die westliche Ukraine 1939-1949“.
Es ist ziemlich interessant, dass schon bei der ersten Vorlesung im Masterprogramm Gender Studies an der RUB über Gender-Bashing diskutiert wird. Darunter versteht man Angriffe auf diese Disziplin, bei der man die Sinnhaftigkeit der Geschlechterforschung aus akademischer Sicht in Frage stellt. Aus der Perspektive einer ukrainischen Studentin mag diese Gender-Problematik zunächst überraschend sein. Wenn man aus einem Land kommt, in dem selbst das Wort „Gender“ falsch verstanden wird, erwartet man in Deutschland eine andere Lage der Dinge.
Treffen sich ein Deutscher, ein Pole, ein Tscheche ... Was klingt wie ein Witz, ist tatsächlich wahr: Die Städtetage der Studi-Organisation GFPS (Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa e. V.) im polnischen Krakau haben junge Menschen aus halb Europa zusammengebracht, um gemeinsam zu reden, zu lernen, zu lachen und zu feiern. Völkerverständigung wie sie sein soll.
Nach der langen WM-Pause geht in Europa langsam wieder der Betrieb in den Fußball-Ligen los.
Der Konflikt in der Ukraine hält seit März die Welt in Atem: Vor allem Russland geriet aufgrund der Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim in die Kritik von USA und EU. Mit zahlreichen Beschränkungen wird versucht, Druck auf die russische Regierung auszuüben. Diese Chronologie will einen kleinen Überblick über die Spirale der Sanktionen gegen Russland ermöglichen.
Russland und China unterzeichnen einen milliardenschweren Ressourcendeal und verschiedene Wirtschaftsabkommen. Dadurch distanziert sich Russlands Wirtschaft vom Westen und bindet sich stärker an den chinesischen Markt. Welches Bild in der Welt die beiden Staaten nun haben werden, hängt nun vom Umgang mit der Ukraine und dem frisch gewähltem Präsidenten zusammen, der neue Perspektiven ermöglichen kann.