Vor 17 Jahren beschlossen die Vereinten Nationen, den 20. Juni zum „World Refugee Day“ zu ernennen. Neben der Veröffentlichung des UNHCR (United Nations High Commissioner for Refugees)-Jahresbericht dient der Tag zahlreichen Nichtregierungsorganisationen dazu, auf ihre Arbeit sowie die lebensgefährliche Lage von Menschen auf der Flucht aufmerksam zu machen.
Laut UNHCR flüchteten Ende 2016 mehr als 65 Millionen Menschen aus verschiedenen Gründen, mehr als 40 Millionen von ihnen suchen Schutz vor Verfolgung innerhalb der eigenen Landesgrenzen. Von den restlichen 15 Millionen Menschen stammen mehr als 55 Prozent aus nur drei Ländern, nämlich Syrien, Afghanistan und dem Südsudan. Hauptaufnahmeländer 2016 waren die Türkei, Pakistan und der Libanon.
Nur 2,8 Millionen unter den 65,5 Millionen Menschen auf der Flucht sind Asylsuchende. Etwa 590.000 Menschen stellten bis Ende 2016 in Deutschland einen Asylantrag Mehr Infos zur aktuellen Lage liefert der am 20. Juni erscheinende Jahresbericht. Einen begrenzten Überblick zu Bochum liefert die :bsz.

Treffpunkt Asyl
Am 20. Juni veröffentlicht der UNHCR seinen Jahresbericht
Verfasst von Justinian Levi Mantoan (juma) , Katharina Cygan (kac) am Montag, 18 Juni, 2018 - 17:01 in SCHWER:PUNKTE
Unterbringung von geflüchteten Menschen in der Kritik
Politik. Das flüchtlingspolitische Netzwerk Treffpunkt Asyl hat in der vergangenen Woche Forderungen zur Verbesserung der Wohnsituation geflüchteter Menschen veröffentlicht.
Verfasst von Justinian Levi Mantoan (juma) am Montag, 27 November, 2017 - 20:22 in WELT:STADT
Kommentar: Blitz-Abschiebungen machen Leben kaputt
Kommentar: Aus den Augen, aus dem Sinn. Völkerrechtlich ein bisschen fragwürdig, aber solange uns niemand den Prozess macht?!
Verfasst von Marcus Boxler (box) am Montag, 30 Januar, 2017 - 16:16 in BLICK:WINKEL