LAT-NRW. Am 31. Mai trafen sich 14 ASten aus NRW in der Uni Duisburg-Essen zum Landes-ASten-Treffen (LAT). Entwicklungen zum VG-Wort sowie potentielle Maßnahmen über eventuell aufkommende Studiengebühren und ein neues Hochschulgesetz wurden besprochen.

Leserbrief. So verschieden können Impulse sein.
Politik. Die FDP hat in Herne ihren politischen Aschermittwoch veranstaltet. Die Parteiführung präsentierte sich angriffslustig. Auch für eine Wiedereinführung der Studiengebühren wurde plädiert.
Kommentar. Die FDP hat eine gespaltene Meinung zu Studiengebühren. In der eigenen Partei sind sich Parteichef Lindner und sein Vize Kubicki uneinig. Ähnlich geht es scheinbar den Studierenden.
Am 6. Dezember erklärte das 49. Studierendenparlament in seiner elften Sitzung mit dem Antrag der GRAS, sich gegen zukünftige Studiengebühren zu positionieren, (abwesend: Linke Liste) einverstanden. Zuvor hatte der NRW-CDU-Chef Armin Laschet das Thema wieder ins Gespräch gebracht.
1.500 Euro für ein Semester Studieren? Ihr habt richtig gehört. Am 29. November verabschiedete die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg ein Gesetz zur Einführung von Gebühren für Studierende, die nicht aus EU-Ländern kommen. Darüber hinaus müssen auch Personen, die ein Zweitstudium anstreben, 650 Euro zahlen. Zum Wintersemester 2017/18 soll das Gesetz in Kraft treten. Ein Teil der Gelder fließt an die Hochschulen, während mit dem Rest der Etat in BaWü aufgebessert werden soll.
Happy Birthday, Harvard! Am 28. Oktober feiert die Elite-Uni an der Ostküste der USA ihren 380. Geburtstag. Wir als :bsz gratulieren natürlich einerseits, weisen aber auch darauf hin, dass einige der sogenannten „Elite-Unis“, aufgrund der hohen Studiengebühren nur wohlhabenderen Menschen zugänglich sind. Ein Thema, das auch uns beschäftigt.
Nur ein Austauschjahr oder am besten gleich vor Ort bleiben? Wir haben die ehemalige RUB-Studentin Laura gefragt, die nächstes Jahr in London studieren will. Dabei kommen einige Schwierigkeiten auf sie zu.
Wenn Grünen-PolitikerInnen schwarz-gelbe Ideen vorschlagen, stimmt etwas in Politik-Deutschland nicht: Wenn es nämlich nach der baden-württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer ginge, sollen bald Nicht-EU-BürgerInnen sowie ZweithörerInnen durchschnittlich 1.500 Euro pro Semester Studiengebühren zahlen – unterschiedliche Satzungen pro Studienfach wären auch eine Alternative. 21.000 internationale Studis im Bundesland seien betroffen. Verschiedene Studierendengruppen der RUB kritisieren den Vorstoß scharf.
Wenn die FDP ruft, kommen dieser Tage nicht viele. Zugegeben, am 30. August lud die spätsommerliche Hitze nicht gerade zur Einkehr ins „Lennox“ ein, um einem Vortrag zu lauschen. Dennoch wurde das Thema „Studiengebühren“, vorgestellt von RUB-Dozent Dr. Stefan Winter, von den Anwesenden heiß diskutiert.