Demonstration. Der Protest gegen die geplante Novellierung des Hochschulgesetzes zieht sich durch ganz Nordrhein-Westfalen. Am vergangenen Samstag demonstrierten Studierende unter anderem in Münster.

Wohnungsmarkt. Der Immobilienriese Vonovia hat am 21. Juni seine neue Zentrale in Bochum-Altenbochum feierlich eröffnet. Das MieterInnenbündnis VoNO!via protestierte dagegen.
Protest. „Toi Toi Toi“ wünschten sich die Kunstschaffenden am Sonntag bei der „Parade der Darstellenden Künste“. Den Demonstrierenden ging es um bessere Arbeitsbedingungen und Zusammenarbeit.
Auf dem Vorplatz des Schauspielhauses Bochums hing ein großes Plakat mit der Aufschrift „Für unsere Existenz, Bedeutung und Bedingungen“. Der ensemble-netzwerk e. V. vereinte AkteurInnen aus der Theater-, Film-und Fernsehlandschaft. Gründe für die Zusammenkunft waren unter anderem Einkommenssituation, Ungerechtigkeit und soziale Unsicherheiten. Lisa Jopt, Schauspielerin am Schauspielhaus Bochum, erklärte in ihrer Rede: Man liebe diese Arbeit, aber „die Berufe sind alle nichts, wenn es den KünstlerInnen nicht gut geht.“ Doch mit der Parade soll der Kampf nicht enden, sondern weitergehen.
:Die Redaktion
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Kommentar. Bessere Arbeitsverhältnisse im Theater entstehen nicht nur durch die Anklage von Hierarchien.
Kommentar. Aktuell befindet sich die Gewerkschaft ver.di in Tarifverhandlungen mit den DienstherrInnen des Öffentlichen Dienstes. Warnstreiks waren vor der am vergangenen Sonntag angelaufenen Verhandlungsrunde an der Tagesordnung. Das passte nicht allen.
Protest. Bye bye, Jamaika, hallo deutsches Regenwetter. Nach gescheiterten Koalitionsverhandlungen im Bund bleibt die Position der Studierenden Nordrhein-Westfalens unverändert: Am 21. November riefen sie erneut zur Demo gegen Studiengebühren auf.
Bochum. Die IG Metall macht gegen Thyssenkrupp mobil. Am vergangenen Freitag wurde Bochum für kurze Zeit Schauplatz eines kleinen Arbeitskampfes. 2.000 Stellen sind gefährdet.
„Streik!“, rufen sie – zumindest teilweise und noch verhalten. Gerechtigkeit und Standortgarantie wollen sie alle. Von ArbeiterInnen über Mitglieder von Betriebsräten und PolitikerInnen sind sie sich einig: Die Konzernspitze in Essen steht in der Pflicht. Dort ist man sich sicher: Die Fusion mit Tata Steel bedeutet Zukunft für Stahl. Die KollegInnen sehen das Ganze anders: Ihre Zukunft ist in Gefahr, daher wird zum Arbeitskampf aufgerufen.
:Die Redaktion
Kommentar. Stahl und Maloche gehören eben so zu Bochum wie Fiege und der VfL. Letzteres haben noch Zukunft, die Stahlarbeit nicht.
Kommentar. #BTW2017 – 12,6 Prozent für die AfD. Das ist für viele ein Trauerspiel. Für mich die Frage „Was läuft schief in diesem Land?“
Kommentar. Die heiße Phase vor der Bundestagswahl hat begonnen. PolitikerInnen erinnern sich an ihre WählerInnen und reisen durch das ganze Land. Doch die Präsenz der AfD stößt oft auf wenig Gegenliebe.