Für mich war immer klar: Zum Studium ziehe ich ins Wohnheim. Durch meine älteren Geschwister hatte ich schließlich schon einige kennengelernt. Selber habe ich dann in zweien gewohnt und etliche mehr erlebt. Mein Fazit: Meine Wohnheimszeit war gleichzeitig die schlimmste und beste Zeit meines Studiums.

Wie heißt es so schön? Andere Länder – andere Sitten. Wer gerne diese kennenlernen möchte, reist durch die Welt. Im September trudelten die Austausch-Studis aus der ganzen Welt zu uns an die RUB ein. Damit sie auf ihrem Weg nicht alleine sind, kümmern sich die ehrenamtlichen Mitglieder des Erasmus Student Network (ESN) um sie.
Früh schlafen gehen, um am nächsten Tag den grauen Alltag der Uni ausgeschlafen erleben zu können, war gestern. Ich zeige Euch, wo Ihr hingehen solltet und in welchen Bars es kostengünstig am besten klappt, mit FreundInnen abzuhängen oder neue Kontakte zu knüpfen. Studieren ist mehr als nur Lernen. Es ist die beste Zeit Eures Lebens. Geht abends doch mal in Bochum aus. Die :bsz hat im Dienste der Wissenschaft für Euch einige Kneipen in Bochum getestet.
In fünf RUB-Jahrzehnten haben die Studierenden mehr Liter Bier konsumiert, als für den Bau der Uni Beton verrührt wurde – und das soll was heißen. Ein Rückblick auf die Partykultur der RUB.
Die meisten von uns haben zurzeit Stress mit Abgabefristen oder Klausuren. Da ist an Urlaub gar nicht zu denken. Für einen Tag der Entspannung sorgte vergangenen Freitag Spotify. Das Musikunternehmen sponserte eine Beachparty, zwar ohne Meer und Strand, dafür aber mit jeder Menge Spaß.
Vergangenen Donnerstag fand das alternative Sommerfest auf der Wiese vor GA statt. Mit dabei waren die Fachschaftsräte der Theaterwissenschaft, Mathematik sowie der Initiator, der FSR Sozialwissenschaft.
Kaum ist vergangenen Mittwoch der Strom weg, schon beginnt die Anarchie an der Ruhr-Universität. Sämtliche Wege zu den Natur- und Geisteswissenschaften sollten mit Absperrband unzugänglich gemacht werden, doch einige von Euch hat das nicht gestört. Mit dem Stromchaos auf dem Mensadeck startete eine fette Fete.
Fast ein halbes Jahrhundert lang hatte die Ruhr-Uni seit ihrer Eröffnung 1965 Zeit, eine eigene Party-Kultur zu entfalten, wo insbesondere bei den einst legendären Fachschaftspartys bis vor wenigen Jahren noch für Mini- wie Massenfächer Locations verschiedenster Größenordnung zum Abfeiern zur Verfügung standen. Die Gebäudepartys der JuristInnen, MedizinerInnen oder IngenieurInnen finden jedoch inzwischen in Bochumer Großraumdiscos statt, und auch kleineren Fachschaften wird zunehmend das Leben schwer gemacht, indem die Nutzungsrechte des KulturCafés als letzter Partystätte so stark reglementiert werden wie nie zuvor. Ob die Party-Kultur auf dem Campus mit einem zügigen KuCaf-Umbau im 50. Jahr des Bestehens der RUB eine Renaissance erfahren kann, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.
Wie stehen die hoschulpolitischen listen zu Party und Kultur auf dem Campus? Wir erklären es Euch!
Der Suchbegriff „Studenten Party“ erzielt auf Google 3,36 Mio. Treffer, die Wörter „Studenten Seminar“ hingegen nur 2,16 Mio. Die Prioritäten sind also klar. Und obwohl Bochum trotz Uni nicht den Charakter einer Studentenstadt hat, sondern eher eine Industriestadt ist, in die man ein paar Betonklötze namens RUB hingestellt hat, weiß man auch hier wie man seine Abende einzigartig zünftig gestalten kann.