Bild: 2.300 Schlafgelegenheiten werden gesuch: Besonders barrierefreie Zugänge sind wichtig. Symbolbild, Evangelischer Kirchentag sucht noch Privatquartiere CC0

Unterkunft. Vom 19. bis zum 23. Juni reisen zehntausende Menschen ins Ruhrgebiet. Die Veranstalter*innen suchen noch private Gastgeber*innen.

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Bild: „Die meisten Menschen wollen nicht mit uns reden. Aber wir wollen sie zu nichts zwingen, wir wollen sie nur einladen“: Die Mormoninnen Schwester Carroll (l.) und Schwester Baker zeigen Ausdauer. , Zwei junge Frauen aus Arizona wollen in Herne, dass Menschen durch das Buch Mormon ihr Glück finden Foto: mar

Während oder nach dem Studium für einige Monate ins Ausland: ein Plan, den viele von uns hegen. Zwei junge Frauen aus dem US-Bundesstaat Arizona sind derzeit in Herne – aus einem Grund, der den meisten Studis wohl nicht in den Sinn käme. Schwester Carroll und Schwester Baker haben eine Mission. Oder genauer, sie sind auf Mission: Sie verbreiten, fast 9.000 Kilometer von der Heimat entfernt, Gottes Wort, die frohe Botschaft aus dem Neuen Testament und dem Buch Mormon. 

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Bild: „Anti-Gender“ im polnischen Internet: „Gender – hier verlieren sogar Spiele und Trickfilme der Kindheit ihre Normalität.“, Klassiker „Kirche gegen Aufklärung“ wird im polnischen Parlament fortgeführt Quelle: stopgender.pl

Polnische ParlamentarierInnen haben der „Gender-Ideologie“ den Kampf angesagt. In der Gruppe „Stop ideologii Gender!“ haben sich 17 meist konservative PolitikerInnen zusammengeschlossen, um diese „Ideologie aus dem öffentlichen Leben zu eliminieren“. Damit tragen sie die Bestrebungen der katholischen Kirche in Polen in die Politik. Aber anscheinend haben weder die Bischöfe noch die VolksvertreterInnen eine Ahnung davon, was mit Gender überhaupt gemeint ist.

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Bild: Gespenstischer Umzug: Dauergebet für die Ungeborenen., Selbsternannte ‚LebensschützerInnen‘ auf dem Vormarsch Foto: USch

Unter dem populistischen Motto „1.000 Kreuze für das Leben“ versuchten christliche FundamentalistInnen am 9. März einmal mehr, mit einem Gebetsmarsch in Münster Abtreibungen als „Vernichtung“ ungeborenen Lebens zu stigmatisieren und Frauen das Selbstbestimmungsrecht über ihren Körper abzusprechen. Nur etwa 120 KreuzträgerInnen ließen sich jedoch an einem verregneten Samstagnachmittag von einem massiven Polizeiaufgebot den Weg durch die Peripherie der Münsteraner Innenstadt bahnen, während mehr als 400 GegendemonstrantInnen den ganzen Tag lang ihren kreativen Protest mitten ins urbane Zentrum trugen.

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