Kommentar. In Griechenland wurde ein autoritäres Hochschulgesetz verabschiedet, durch das bewaffnete Polizist:innen auf dem Campus dauerhaft patrouillieren können.

Protest. An vielen Orten herrscht derzeit Unzufriedenheit mit der Politik von Staaten und EU. Ob gegen Corona-Maßnahmen oder Pushbacks an den Grenzen, auf den Straßen ist gerade mehr los, als man denkt.
Kommentar. In Frankreich und Griechenland gehen Studierende auf die Straße, um mehr Präsenzunterricht zu fordern. Woher kommen die Forderungen, die im aktuellen Pandemiegeschehen nicht vertretbar wirken?
Kommentar. Maskierte Angreifer:innen auf Booten mit Geflüchteten im Mittelmeer wurden der griechischen Küstenwache zugeordnet.
Kommentar. Deutschland und Europa befinden sich tief in der Krise. Während der Corona-Pandemie scheinen die Geflüchteten in Griechenland und auf dem Mittelmeer jedoch schon fast vergessen.
Kommentar. Singende Menschen und europäische Gefälligkeiten – der während der Pandemie beschworene Zusammenhalt der Völker macht spätestens an den europäischen Außengrenzen Halt.
Spenden. Die Fachschaft Sport sammelt im Rahmen von Bag4Good Sachspenden, um Geflüchteten die kalten Nächte in Lesbos zu erleichtern.
In einem Interview mit der BBC am 18. Juli stellte Fethullah Gülen, der von Erdoğan verdächtigt wird, den Putsch geplant zu haben, eine gewagte These auf: Der türkische Ministerpräsident habe den Putsch gegen sich inszeniert, um seine Macht zu stärken und seine Befugnisse zu erweitern. Diese Behauptung nimmt die :bsz zum Anlass, um auf inszenierte Putsche in der Zeitgeschichte zurückzublicken.
Die sogenannten Shitstorms #ThisIsACoup und #BoycottGermany auf Twitter schädigen das Ansehen Deutschlands in der Welt. Die Ursache? Wolfgang Schäuble und die Forderungen der EU an Griechenland. Intellektuelle melden sich zu Wort und der Bundesfinanzminister verteidigt den sogenannten Grexit auf Zeit.
Die griechischen Universitäten sind von der wirtschaftlichen Krise stark lädiert. Die Staatsfinanzierung ist bereits vor einigen Jahren um über 46 Prozent reduziert worden, Gehälter und Pensionen für MitarbeiterInnen wurden um bis zu 40 Prozent gekürzt, Neueinstellungen finden zumeist nicht statt und manche Seminare und Vorlesungen fallen als Folge schlichtweg aus.