Spätestens seit „La La Land“ sind tanzende und singende SchauspielerInnen in einem Film nicht mehr außergewöhnlich. Aber der Film Greatest Showman ist alles andere als gewöhnlich und keineswegs wie „La La Land“. Der Regisseur Michael Gracey sammelt namhafte Größen wie Hugh Jackman um sich und erzählt die Geschichte des mittellosen P. T. Barnum, den außergewöhnliche Dinge faszinieren. Als er seinen Job verliert, eröffnet er einen Zirkus, um die Leute zu verzaubern. Für diesen Zirkus bringt er die kuriosesten Menschen zusammen und zeigt ihnen, dass sie sich nicht schämen müssen, sondern etwas Besonderes sind. Er wird mit seiner Show immer erfolgreicher, bis ihm der Ruhm zu Kopf steigt. Der Regisseur bringt nicht nur einen Film auf die Leinwand, sondern eine ganze Show. Die ZuschauerInnen besuchen eine Zirkusshow, die sie mit einem zauberhaften Soundtrack, großartigen akrobatischen und tänzerischen Leistungen und auch etwas Kitsch fasziniert und mitreißt. Wie Barnum sagt: „Es hat nie jemand etwas verändert, indem er so war wie andere.“

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