Fabian will seinen Stundenplan zusammenschustern, er studiert Englisch und Biologie. Aber leider überschneiden sich da ein paar Pflichtveranstaltungen. Julia hat ebenfalls ein Problem: Ihr Dozent hat sie auf dem Kieker. Generell scheint er Frauen nicht leiden zu können. Sich mit dem Dozenten anzulegen, traut sie sich nicht, denn sie muss noch eine Hausarbeit bei ihm schreiben. Jenny findet, dass es in NA zu wenig Möglichkeiten gibt, sich zum Entspannen zurückzuziehen. Was haben alle drei gemeinsam? Sie wenden sich als erstes an ihren Fachschaftsrat.

Ein Tipp: Schaut zu Beginn eures Studiums doch mal bei Eurem Fachschaftsrat (FSR) vorbei! Der FSR vertritt die Interessen der Fachschaft, in der Du bist. Er organisiert kulturelle Veranstaltungen wie Fachschaftsparties und Ersti- und Fachschaftsfahrten.
Am Rosenmontag stimmte die FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK) über die Möglichkeit einer Finanzumstrukturierung (siehe :bsz 1071) und einer damit verbundenen Satzungsänderung ab. Dabei hat sich die Mehrheit der Fachschaftsräte (FSR) für eine Änderung ausgesprochen. Gewonnen hat ein Vorschlag, der FSVK-intern unter dem Schlagwort „Globaler Topf“ bekannt wurde.
Die Einen haben zu wenig Geld, die Anderen wissen mit dem, was sie haben, nichts anzufangen: Um die ihnen zustehenden Finanzmittel optimal verteilen zu können, wollen die Fachschaftsräte (FSRs) die Verteilung der Gelder umstrukturieren. Aktuell stehen dabei mehrere Vorschläge zur Diskussion.
Die meisten von Euch kennen Fachschaftsräte (FSR) von der Einführungswoche zu Beginn des Studiums. Danach hüllt sich oft der Nimbus des Elitären und Unantastbaren um die FSRs – ganz zu unrecht! Fünf FSR-Mitglieder haben uns Einblick in ihr Tun gewährt. Dabei hat sich gezeigt, wie vielfältig und wichtig die Arbeit im FSR ist.
Nach dem letzten Campusfest waren Mitglieder des Fachschaftsrats (FSR) Geographie zu später Stunde durch Sicherheitsdienst-Mitarbeiter sowie RUB-Verwaltungsmitarbeiter Mihran Müller-Bickert unter Androhung polizeilicher Räumung zum Verlassen ihres Raumes aufgefordert worden (siehe vorige Ausgabe). Für ihre Sitzung am 7. Juli lud die FachschaftsvertreterInnenkonferenz (FSVK) den ‚Chef der Hausmeister‘ ein, sich den Fragen der Fachschaftsräte und der :bsz zu stellen.
„Wir saßen mit fünf Leuten im Fachschaftsraum, tranken Bier und hörten Musik. Gegen 0 Uhr 20 betrat plötzlich der Chef der Hausmeister, Miran Müller-Bickert, den Raum und forderte die Anwesenden auf, diesen unverzüglich zu verlassen“, berichtet ein Mitglied des Fachschaftsrats Geographie der :bsz. „Den Tonfall fand ich völlig unmöglich“, so der Betroffene weiter.