Bild: The sky is the limit: Begrenzter Wohnraum in São Paulos Favela-Stadtteil Rocinha. Foto: flickr, Rocinha_eflon (CC BY 2.0), Die WM in Brasilien unter Ausschluss des Volkes The sky is the limit: Begrenzter Wohnraum in São Paulos Favela-Stadtteil Rocinha. Foto: flickr, Rocinha_eflon (CC BY 2.0)

Endlich hat sie begonnen: Die 20. FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft. Das fußballverrückte Land am Zuckerhut steht für die kommenden vier Wochen im Fokus der Weltöffentlichkeit. Diese soll dann ein Brasilien sehen, das die sozialen Missstände im Land in den Griff bekommen hat. Doch auch während das Eröffnungsspiel zwischen Brasilien und Kroatien lief, kam es in São Paulo zu weiteren Protesten gegen die viel zu hohen Ausgaben für die Stadien und die Infrastruktur der WM. Aus Sicht der DemonstrantInnen wären diese Gelder besser im Bildungs- und Gesundheitswesen aufgehoben. Als Neymar den BrasilianerInnen mit seinen beiden Treffern den Auftaktsieg bescherte, war das WM-Stadion in São Paulo im Übrigen noch nicht komplett fertiggebaut.

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