Bild: Überzeugend: Kostüme, Bühne und Schauspiel sind im Einklang. , Ausverkaufte Premiere von Elfriede Jelineks „Kein Licht.“ im Prinz-Regent-Theater Foto: Sandra Schuck

„Soll ich jetzt einen Satz von Jelinek sagen oder einen über das Stück?“, ertönt es aus dem Off, während Corinna Pohlmann sich ein Mikrofon an die unbewegten Lippen hält. Die Premiere von Jelineks „Kein Licht.“ am 7. Januar 2017 im Prinz-Regent-Theater ist ausverkauft. Elfriede Jelinek schreibt keine Dramen, sie erschafft „Textflächen“. Bezeichnend ist der bewusste Bruch mit dramatischen Konventionen. So sprechen A und B statt namhafter Figuren, Regieanweisungen und Sprechtext verfließen miteinander – Jelineks Texte sind fordernd und subversiv. Der Regisseur, Daniel Kunze, ist Absolvent der Folkwang Universität der Künste.

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Bild: Lustig statt listig: In der Premiere an der Rottstr5 wird die Odyssee parodistisch dekonstruiert., „Odyssee“ feiert Premiere an der Rottstr5 Foto: Sabine Michalak

Die „Odyssee“ als absurde Parodie auf die Gegenwart: An der Rottstr5 überzeugen Folkwang-Regie-Student Daniel Kunze und young’n’rotten mit einer Slapstick-Fassung des antiken Stoffes.

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