Was wäre die Uni ohne das Musische Zentrum, in dem wir mit Musik, Fotografie, Malerei und Schauspiel unseren Ausgleich zum Lernen finden können? Was im MZ getan wird, entscheidet der Beirat des MZ. Aber woher sollen die MitarbeiterInnen und Lehrkräfte wissen, was Studierende brauchen oder möchten? Dafür haben wir Birk-André Hildebrandt als studentisches Mitglied im Beirat sitzen.

Jede Fakultät braucht einen. Hier sitzen ProfessorInnen und MitarbeiterInnen zusammen mit Studis am Tisch. Sie entscheiden über Forschung, Lehre, Stellenbesetzungen und natürlich immer wieder über das liebe Geld. In vielen Fakultäten werden hier mehrere Institute und Fachgebiete koordiniert. Die Rede ist vom Fakultätsrat.
„Die deutsche Digitalpolitik ist eine Katastrophe. Und Sie sind schuld daran. Sie lassen sich alles bieten… Als Bürger haben Sie versagt.“ Das schrieb Sascha Lobo vergangene Woche in seiner SpOn-Kolumne „Die Mensch-Maschine“. Ähnliches lässt sich über die Situation der Digitalpolitik an der RUB sagen. Die studentische Beteiligung im Beirat für Informationstechnik (oder kurz IT-Beirat) liegt momentan brach.
Vier AStA-unabhängige Autonome Referate (ARs) setzen sich an der Ruhr-Uni verstärkt für die Interessen gesellschaftlicher Gruppen ein, die immer noch mit Diskriminierung und mangelnder Gleichstellung zu kämpfen haben. In der letzten Ausgabe haben wir Euch bereits das Autonome AusländerInnenreferat vorgestellt. Gerade im Aufbau befindet sich zudem das neu gegründete AR für Menschen mit Behinderungen und sämtlichen Erkrankungen, während das Frauen- und Lesbenreferat gerade eine Umstrukturierung diskutiert. In den Blick nehmen möchten wir diesmal die Aktivitäten des Autonomen Schwulenreferats (ASR).
Was haben das alte Rom, die USA und die RUB gemeinsam? Richtig, einen Senat. Das klingt altehrwürdig, urdemokratisch. Tatsächlich ist der Senat das höchste demokratisch gewählte Beschlussgremium der Uni. Trotzdem beschneidet das Rektorat manchmal dessen Mitbestimmungsrechte. Wie demokratisch geht es dort also zu?
QVK mag im ersten Moment so ähnlich klingen wie ein Teleshopping-Sender, doch hinter dem Kürzel verbergen sich die einzigen Uni-Gremien mit studentischer Mehrheit: Die Qualitätsverbesserungskommissionen. Aber was genau heißt das denn, Qualitätsverbesserung?
Aufmerksamen LeserInnen unserer Gremien-Reihe dürfte die Vorstellung des Studierendenparlaments (StuPa) in der vergangenen Ausgabe noch im Gedächtnis sein – und wo ein Parlament ist, dürfen Parteien nicht fehlen. Diese Ausgabe unserer Gremien-Reihe ist den sogenannten hochschulpolitischen Listen im AStA gewidmet.
Wenn die großen Medien mal darüber berichten, „was die Studierenden wollen“, fragen sie eine Person, die stellvertretend für alle Studierenden einer Hochschule spricht. Bei uns ist Martin Wilken, 23, das Sprachrohr aller Studis der RUB. Martin ist Vorsitzender des AStA – jenes Gremiums, das unseren Uni-Alltag entscheidend mitbestimmt.
Wer FSVK nur für eine kryptische Abkürzung hält, für wen Drei-Wochen-Verfahren nach Fünf-Jahres-Plan klingt, hat wohl – noch – keine genaue Vorstellung davon, was dieses Gremium überhaupt ist und wie es arbeitet. Dabei befasst sich die FSVK mit Themen, die alle Studierenden betreffen, von der Studienordnung über Fachschaftsfinanzen bis zum VRR-Ticket. Auch zu Scherzen ist sie manchmal aufgelegt. Aber was heißt denn jetzt eigentlich FSVK?
Die meisten von Euch kennen Fachschaftsräte (FSR) von der Einführungswoche zu Beginn des Studiums. Danach hüllt sich oft der Nimbus des Elitären und Unantastbaren um die FSRs – ganz zu unrecht! Fünf FSR-Mitglieder haben uns Einblick in ihr Tun gewährt. Dabei hat sich gezeigt, wie vielfältig und wichtig die Arbeit im FSR ist.