Ordnung: Zustand einer Gruppe oder Gesellschaft, der Sicherheit vermittelt und durch Regeln und Selbstregulierung in Form von Sanktionen aufrechterhalten werden kann. Nicht zu verwechseln mit Chaos. Ebenfalls Beschreibung eines (Studierenden-)Haushaltes, in dem kein Staubkorn an der falschen Stelle liegt. Beide Bedeutungen entsprechen nicht immer den realen Verhältnissen. 
 
Ersteres scheitert oftmals daran, dass die vorhandene gesellschaftliche Ordnung torpediert wird. Aktuell durch eine Gruppe uneiniger InselbewohnerInnen aus dem Nordwesten, die durch Ankreuzen auf Zetteln nicht nur die Ordnung im eigenen Land ins Wanken gebracht haben – Stichworte: Camerons persönliche Talfahrt und die Emanzipation der SchottInnen. Darüber hinaus kontinentale Verunsicherung bei der Einreise – bleibt der Pfund erstmal so niedrig oder muss man jetzt nach London? – und der politischen Ordnung der EU.
 
Apropos Studi-Haushalte: Ordnung scheitert dort auch manchmal. Aber nur mangels Motivation, Zeit und Putzmittel.
 
:lor