Kriege, Folter, Vertreibung und Armut sind nur ein paar von einer Vielzahl von Gründen, aus denen Menschen fliehen müssen. Um sich das Schicksal der rund 50 Millionen Vertriebenen in aller Welt bewusst zu machen, haben die Vereinten Nationen 2001 den 20. Juni zum Weltflüchtlingstag ernannt.

Am 14. Juni 1868 wurde Karl Landsteiner geboren – niemand ahnte damals, dass der gebürtige Österreicher später das System der Blutgruppen entdecken und dafür den Nobelpreis für Medizin erhalten würde. Heute hingegen dreht sich an seinem Geburtstag alles rund um den roten Körpersaft, denn seit 2004 wird am 14. Juni der Weltblutspendetag begangen.
Habt Ihr Euch schon Gedanken gemacht, was mit Euren Organen passieren soll, wenn Ihr sterbt? Wäre es nicht eine gute Idee, wenn Ihr tot seid, dann mit Euren funktionierenden Nieren oder Eurem Herzen noch ein oder gar mehrere Menschenleben retten zu können? Genau mit diesen Fragen konfrontiert der Tag der Organspende am 6. Juni die Menschen.
Wenn Ihr die aktuelle Ausgabe aufmerksam gelesen hat, sollte dieses kleine Rätsel für Euch kein Problem sein!
Sehstörungen, Gelenkschmerzen, unkontrolliertes Zittern – die Nervenkrankheit Multiple Sklerose zeigt sich in vielfältigen Symptomen. Einer Schätzung der Deutschen Multiple-Sklerose-Gesellschaft (DMSG) zufolge gibt es in Deutschland etwa 130.000 Menschen, die an der Krankheit leiden.
Der Tag der Arbeit ist ein internationaler Feiertag: Ob in Japan, Indien oder Finnland – die PCs, Maschinen und betrieblichen Saunen werden abgeschaltet. Anstatt zu schuften, demonstrieren Menschen für gerechte Arbeitsbedingungen. Nicht jede Meinung wird dabei friedlich in die Öffentlichkeit gebracht.
Der Internationale Tag des Versuchstiers wurde von der britischen Tierrechtlerin Muriel Dowding 1962 ins Leben gerufen. Der Tag soll uns darauf hinweisen, wie grausam Tierversuche sind. Jährlich werden schätzungsweise 100 Millionen Wirbeltiere, wie zum Beispiel Hausmäuse oder Primaten, für Experimente verwendet. Viele der Tiere sterben an den Folgen der Versuche oder werden anschließend getötet. Die Lebewesen werden nicht nur in der Kosmetik-, Tabak- und Pharmaindustrie eingesetzt, sondern auch in der Medizin. Sie dienen dort der Erkenntnisgewinnung zur Entwicklung neuer Therapiemöglichkeiten.
Knapp 13.000 Wirbeltiere werden jährlich allein an der RUB für Forschungszwecke verwendet. Die RUB bietet sogar im Optionalbereich jedes Semester einen Kurs über die Grundlagen tierexperimenteller Arbeit an. Drei Credit Points bekommt Ihr für diese praktische Übung mit Versuchstieren. Seit dem 1. Januar 2014 besteht an der RUB eine Meldepflicht für alle genetisch veränderten Tiere. Bei sogenannten „überschüssigen“ Tieren (die nicht mehr für Versuche geeignet sind) muss ein triftiger Grund angegeben werden, um das Tier „entsorgen“ zu können, sprich zu töten. Laut dem Tierschutzbeauftragten Matthias Schmidt können diese Tiere jedoch für in-vitro-Versuche (Experimente, die in einer kontrollierten künstlichen Umgebung außerhalb eines lebenden Organismus stattfinden, wie zum Beispiel in einem Reagenzglas) verwendet werden.
Auf dem Campus tobt der Plakatkrieg, in der Stadt werden Einzelkämpfe um die wenigen WG- und Wohnheimzimmer ausgefochten. Der Wohnraum ist genauso knapp wie freie Flächen an den Wänden der Unigebäude. Wer dann endlich wohnungsmäßig fündig geworden ist, muss sich entweder mit der Polizei, MitbewohnerInnen in der WG oder mit Langeweile und Isolation (Geflüchtete) in den geschaffenen Heimen auseinandersetzen. Die :bsz gibt Tipps zu günstigen Wohnmöglichkeiten in Bochum, zeigt die Avanti-Situation in Dortmund auf (Bericht und Kommentar) und liefert AStA-Neuigkeiten zum Geflüchteten-Heim.
:Die Redaktion
Ihr denkt bei Platten und Musik nicht zuerst ans lockere RUB-Pflaster? Für Euch klingen Album-Download und Streaming-Dienst seelenlos? Ihr, die Musik auf Silberscheibchen oder – noch besser – Vinylräder gepresst bevorzugt, wisst, was Ihr am Record Store Day (RSD) zu tun habt: Huldigt den Plattenläden Eures Vertrauens!