Das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum wurde von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie als Überregionales Traumazentrum ausgezeichnet.

Das „Alkoholverbot“ in Herne ist beschlossene Sache. Am Dienstag, den 5. Juni, fiel die Entscheidung im Stadtrat mit 43 Ja- zu sechs Nein-Stimmen und neun Enthaltungen. Ganz verboten ist der Alkoholkonsum in der Stadt damit nicht: Die Regelung gebe dem Ordnungsdienst laut Pressesprecher der Stadt, Christoph Hüsken, „eine rechtliche Handhabe“ gegen Personengruppen, die „öffentliche Einrichtungen für Trinkgelage zweckentfremden“.
Infolge des Beschlusses des Herner Stadtrats, Alkohol aus dem öffentlichen Stadtbild zu verbannen, gehen die Meinungen auseinander. Einige befürworten die Maßnahme, schütze sie doch vor allem Kinder vor unangenehmen Begegnungen. Andere, wie zum Beispiel Bastian Pütter von bodo e. V. , halten das Verbot für rechtlich fragwürdig, kollidiere es doch mit dem Gleichheitsgrundsatz.
Das Alkoholverbot ist eine gute Sache für die Städte des Ruhrgebiets. Wer kennt es nicht? Man kommt gerade an dem Bahnhof oder einem öffentlichen Platz an und man sieht direkt eine Gruppe alkoholisierter Menschen …
Der Bochumer Verein gehörte zu den größten Rüstungsproduzenten des Nazi-Regimes und wurde bis 1945 mehrfach als „nationalsozialistischer Musterbetrieb“ ausgezeichnet. Während des Zweiten Weltkrieges raubten die FaschistInnen die nötigen ArbeiterInnen aus den besetzten Gebieten, größtenteils aus der Sowjetunion, die sie unter sklavenähnlichen Bedingungen für ihre Zwecke einsetzten: Die etwa 32.000 ZwangsarbeiterInnen zwischen 8 und 80 Jahren kamen so nach Bochum.
Mehr Zweckentfremdung der Öffentlichkeit durch BürgerInnen: Mit dem Verbot von „Trinkgelagen“ werden diejenigen ausgegrenzt, die sowieso ganz unten sind.
Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Bezirksbürgermeister Helmut Breitkopf (beide SPD) wollen das Uni-Center aufwerten. Wie „derwesten.de“ berichtet, haben sich beide das Einkaufs- und Wohnquartier an der RUB angesehen und für dreckig, ungepflegt und mit zu viel Leerstand versehen befunden. Die Firma Grand City Property (GCP), die das Uni-Center zum 1. Januar 2016 übernommen hat, sieht es bereits im Aufschwung; der Mieterverein hingegen sagt, dass seit GCP die „Klagen der Mieter wieder zugenommen“ hätten.
Der 24-jährige RUB-Student der Geowissenschaften und Grünen-Politiker Sebastian Pewny kandidiert im Wahlkreis 109 in Bochum-Wattenscheid für die Landtagswahlen 2017 – mit dem Ziel einer ökologischen Modernisierung.
Bochum Total: Das steht für Festivalatmosphäre mitten in der Stadt und vier Tage Partystimmung. Man mag davon halten, was man möchte – viel und auch gute Musik für jeden Geschmack gibt es aber in jedem Fall. 60 Bands und dazu das gewöhnliche Off-Stage-Programm warten vom 14. bis 17.
In seinem Kommentar zum 70. Geburtstag der UNO hat unser Redakteur Tim Schwermer seine Positionen dargestellt und den Vortrag von Andreas Zumach zum Anlass genommen, in der :bsz über mögliche Reformen der Institutionen Stellung zu beziehen. Leider erweckte der Artikel den Eindruck, die Argumente des Vortragenden wiederzugeben.
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