Klimaschutz. Beim Karneval der Vielfalt machte die Bewegung auf das Artensterben aufmerksam. Derweil beschloss der Stadtrat ein Klimaschutzpaket.

Kommentar. Nach vielen Monaten Protest ist unverkennbar, dass die Klimaschutzbewegung nachhaltigen politischen Wandel bringt.
Studium. Kommenden Donnerstag will die schwarz-gelbe Landesregierung das neue Hochschulgesetz beschließen. Nun rufen Studierende wieder auf die Straße.
Rückmeldung. Wieder einmal ist die Vorlesungszeit vorbei und nach einer verdienten Sommerpause steht das nächste Semester an. Doch das heißt auch: Die Rückmeldung tätigen und den Sozialbeitrag zahlen. Dieser beträgt für das kommende Wintersemester 332 Euro. Damit ist der Betrag um 1,38 Euro von ehemals 333,38 Euro gesunken.
Stadtentwicklung. Vergangene Woche stellte die Stadt ihre Pläne für die neue Innenstadt vor. Nun herrscht ein straffer Zeitplan, denn bereits 2020 sollen die Mittel freigegeben sein.
Kommentar. Herzlose Mitbestimmung Die Stadt ruft zur Beteiligung der Bürger*innen auf. Damit diese sinnvoll ist, sollte sie jedoch nicht nur PR-Zwecken dienen.
Es ist schon fast Gewohnheit: Wie aus dem Nichts droppte ANIMA, das neue Album von Thom Yorke, dem Frontmann von Radiohead. Wie üblich setzt der Brite auf seinen Soloalben auf elektronische Sounds, starke Voice-Samples, Synthesizer, Drum Machines und seine hohe Falsett-Stimme. ANIMA ist da keine Ausnahme. Die LP schwingt häufig zwischen tanzbaren Elektrotracks, melancholischen Songs und außerirdisch klingenden Beats. Hin und wieder sind diesmal sogar ein paar nicht am Computer generierte Instrumente zu hören. Dadurch ist das Album wesentlich menschlicher und analoger als das Vorgängeralbum Tomorrow‘s Modern Boxes, welches durch seinen musikalischen Minimalismus vor allem kalt und unnahbar daher kam. Das würde man zuerst gar nicht meinen. Denn inhaltlich beschäftigt sich Yorke vorwiegend mit apokalyptischen Thematiken, welche durch einige lockere Rhythmen nicht deprimierend wirken. Vor allem die Übergänge zwischen den Songs halten das Album zusammen. Hörtipps: „Dawn Chorus“, „Runwayaway“, „The Axe“ und „Traffic“.
:stem
Forschung. Die Wahl des Standorts für eine hochmoderne Batterieforschungsfabrik fällt auf Münster. Ostdeutsche Bundesländer kritisieren nicht eingehaltene Absprachen.
Ungleichheit. Eine Auswertung der DGB zeigt, dass Studierende im Ruhrgebiet vermehrt mit zusätzlichen Hürden zu kämpfen haben.
Digitalisierung. Bei der Vergabe eines 600.000 Euro schweren Auftrags kam die Frage auf, ob die Landesregierung eine Firma aufgrund von Spenden auswählte.