Lokalgeschichte. Die Dauerausstellung im ehemaligen Polizeigefängnis „Steinwache“ dokumentiert multimedial die zu Zeiten des NS-Regimes vor Ort vollstreckte Verfolgung und Gewalt.

Antisemitismus. Dass Antisemitismus in extremsten Formen weiterhin existiert, wurde durch den Anschlag in Halle nur verdeutlicht. Um über moderne Ausprägungen des Hasses zu reden, lädt das Institut für Religion und Gesellschaft der RUB am 10. Dezember zwischen 16 und 18 Uhr zu einem Vortrag von Dr.
Presserecht. Der Journalist Deniz Yücel saß ein Jahr in einem türkischen Hochsicherheitsgefängnis, weil er regimekritisch berichtete. Seine Dokumentation „Agentterrorist“ stellte er im Schauspielhaus vor.
Aktionstag. Am Montag, den 25. November, ist „Internationaler Tag zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen“: Auch in Bochum wurde auf lokale Missstände, zum Beispiel an Hochschulen, aufmerksam gemacht.
Rezension. Wehret den Anfängen… den fiktiven linksradikalen und gleichzeitig ideologielosen Schüler*innen mit Geltungsdrang und problematischen Liebesgeschichten! Eh, what?
Interview. Wir haben mit Fuchsi vom Autonomen Schwulenreferat aka Tunte Foxxyma Schnell über die Referatsarbeit, speziell über den „November of Drag*“ geredet. Ergänzend zu den Drag*-Workshops und dem Schwulen Sektempfang fand am Freitag zum ersten Mal eine Drag*- und Tunten*-Show statt: ein „Mega-Erfolg“.
Lokale Erinnerungskultur. „Im jüdischen Bochum – Spurensuche auf dem Stelenweg“ ist ein am Donnerstag im LutherLab vorgestelltes Buch, das eine jahrzehntelange Erinnerungsarbeit „vor Ort“ darstellt.
Poetry Slam. Im Ruhrgebiet hat sich über 25 Jahre eine große Poetry Slam-Szene etabliert. Aus ihrer Offenheit generieren sich nicht nur Schwächen, sondern vielleicht auch Chancen.
Lokalliteratur. Die musikalisch-literarische Reihe „Bücher des Ruhrgebiets“ der Kammerspiele thematisiert lokale Geschichte(n) von Krieg, Kohle und Kolleg*innen.
Halloween: Kommentare und kommunikative Zwischentöne erinnern an das Fortbestehen sexistischer Ansichten. Von einer modernen Frau*, die intelligent ist und „Respekt vor sich selbst“ hat, wird selten erwartet, dass sie sich gern in ein „sexy“ Outfit schmeißt, die Krankenschwester, der Vampir: „Was ein Klischee!“.