Der Studienkreis Film an der RUB (SKF) unterstützt schon lange angehende Filmemacher*innen. Daher gibt es am Freitag eine Besonderheit: Zum ersten Mal wird der Film J. auf der Leinwand gezeigt. Redakteurin Maike ist gespannt, wie mit geringem Budget, aber mit viel Herz die Geschichte um die Ganoven Larry und Jimmy in Gotham City dargestellt wird. Für ihren letzten Coup haben sie sich den falschen Geschäftspartner ausgesucht. Es könnte nun alles nach hinten losgehen. Der Eintritt ist für diesen besonderen Anlass frei.

Bild: Entertainment statt steifer Texte: Peter Zadek sorgte für zahlreiche Diskussionen in Bochum. Er eröffnete seine erste Spielzeit als Intendant mit der Revue „Kleiner Mann – was nun“ von Hans Fallada. An dieser wird im Jubiläumsstück erinnert. , „O, Augenblick“ zum 100-jährigen Jubiläum des Schauspielhaus Bochum Bild: Julian Röder

Liederabend. Zum 100-jährigen Jubiläum des Stadttheaters wurde ein Stück über die Intendanten des Hauses geschrieben. „O, Augenblick“ hatte letzten Freitag Premiere und glänzt dadurch, dass es alles nicht so ernst nimmt; und durch die Performance der Schauspieler*innen.

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X-Men trifft Watchmen: In der neuen Netflix-Serie „The Umbrella Academy“ treffen verschiedene Stile aufeinander. An einem Tag kommen 43 Frauen, die vorher noch nicht schwanger waren, nieder. Sieben von diesen Babys adoptiert der exzentrische Wissenschaftler Sir Reginald Hargreeves, der ihre Superkräfte ausbildet. Zwar haben sich die mittlerweile erwachsenen Kinder von der Academy abgewendet, doch zur Beerdigung ihres Ziehvaters kommen sie zurück. Dort taucht der in die Zukunft verschwundene Bruder „Nummer Fünf“ auf und verkündet die Apokalypse in acht Tagen. Dabei haben die Erwachsenen mit eigenen Problemen zu kämpfen: Superkräfte kontrollieren und den Alltag bewältigen ist nicht einfach. Doch irgendwann starten sie den halbherzigen Versuch, die Welt zu retten. Besonders macht die Serie zum einen der Stil (die Gegenwart ist ein Mix aus der Vergangenheit und Zukunft) und die Figuren. Sie sind keine typischen Held*innen und wirken dadurch sympathisch. Sie sorgen für lustige und actionreiche Momente. Eine Serie für alle – auch für die, die eigentlich keine Superheld*innen-Serien mögen.

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Bild: Befindet sich ein Windrad in einer turbulenten Situation, kann es unter Umständen beschädigt werden: Wissenschaftler*innen versuchen das Problem durch eine Instantonenlösung zu beheben., Das Problem von Turbulenzen

Vortrag. Der theoretische Physiker Professor Grauer klärte vergangenen Donnerstag in seinem Vortrag über die Definition und Probleme von Turbulenzen auf. Er möchte es möglich machen, dass mit einer Lösung alltägliche Schwierigkeiten besser überwunden werden können.

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Bild: Verschiedene Glaubenskonzepte vor einer Mauer: In Linda Coopers Stück „Mauern“ stehen sie sich gegenüber, preisen sie an und hinterfragen sie., Mauern“ auf der Studiobühne des MZ Bild: mag

Theater. Auf der Studiobühne des Musischen Zentrums der RUB treffen am kommenden Wochenende verschiedene Glaubenskonzepte in Form von Figuren aufeinander. Die Theatergruppe „Die Suchenden“ führt das von der Regisseurin Linda Cooper selbstgeschriebene Stück „Mauern“ auf.

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Bild: Der Bismarckturm in Bochum: In Frank Goosens Roman „Sommerfest“ wird den Protagonisten oben auf dem Turm der Strukturwandel im Ruhrgebiet besonders deutlich. , Reiseführer „Literarische Orte im Ruhrgebiet“ Bild: mag

Komparatistik. Aus dem Projekt Literaturkarte.Ruhr entstand das Buch „Literarische Orte im Ruhrgebiet“. Die Autor*innen führen die Leser*innen quer durchs Ruhrgebiet zu besonderen literarische Schauplätzen.

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Ausschreibung. Das Projektseminar „Literaturagentur“ geht in die zweite Runde! Bis zum 3. März 2019 können sich Autor*innen mit ihren belletristischen Texten bewerben. Dabei spielt das Genre keine Rolle. Wenn diese angenommen werden, erwarten die Autor*innen zum Beispiel ein kostenloses Lektorat und Korrektorat sowie Unterstützung bei der Verlagssuche. Betreut werden sie von Studierenden der Komparatistik, die in einem zweisemestrigen Seminar die Grundlagen einer*s Agent*in kennenlernen. Durch das Projekt bekommen die Studierenden einen berufspraktischen Einblick in die Arbeit einer Literaturagentur. Bereits vor einem Jahr gab es die erste Runde der Agentur (:bsz 1147 und :bsz 1165). Nun geht es unter dem neuen Namen „UNGEBUNDEN“ und mit alten sowie neuen Agent*innen weiter. Für die Einsendung ist ein Exposé, ein Anschreiben mit Kontaktdaten sowie eine Leseprobe von maximal 30 Normseiten nötig. Weitere Informationen für die Bewerbung und über das Projekt findet Ihr unter ungebunden.blogs.ruhr-uni-bochum.de.

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Bild: Eine Gitarre und ein guter Song? Reicht, um bei den Oscars nominiert zu werden. Ein klarer Blick und ein klares Ziel: Kritik abwehren., Die Oscar-Nominierungen 2019 in der Kritik Bild: mag

Kommentar. Die Akademie ging dieses Jahr bei den Oscar-Nominierten neue Wege und stieß Kritiker*innen vor den Kopf. Doch das ging gründlich schief. Einige Punkte wurden gar nicht beachtet, andere falsch behandelt. Doch warum legen wir noch immer so viel Wert auf diese Auszeichnung?

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James Bond und Wattenscheid? Klingt wie zwei Dinge, die nicht zusammenpassen. Laut der autorisierten Biografie von John Pearson, der ein enger Mitarbeiter von Ian Fleming, dem Autor der James-Bond-Romane, war, wurde Bond 1920 in Wattenscheid geboren. Deshalb beschäftigt sich die Ausstellung „In geheimer Mission – Der Spion, der aus Wattenscheid kam“ mit dem literarischen und filmischen Helden. Redakteurin Maike ist gespannt, welche Neuigkeiten und Geheimnisse das Bochum Marketing noch präsentieren wird.
 

Zur Weihnachtszeit drehen alle durch – Von wegen besinnliche Adventszeit, überall nur Hektik und merkwürdiges Verhalten. Wie soll man sich sonst erklären, dass Menschen wie von Sinnen auf die Weihnachtsmärkte strömen, auf der Suche nach dem perfekten Geschenk oder wenn man das schon aufgegeben hat, auf der Suche nach Sinne betäubendem Glühwein. Auch an der Uni bricht Weihnachtsstimmung aus. Studierende rollen mit ihren Koffern über wackelige Platten, leihen noch schnell Bücher aus, schmeißen sie wieder weg und flehen die Dozierende nach einer Fristverlängerung an, „es ist schließlich Weihnachten“ und da läuft bekanntlich alles anders. Auf dem Seminarplan steht plötzlich „Kekse essen“ und „Weihnachtsgeschichten lesen“.  Und wenn man dann nach Hause kommt, hört man „Last Christmas“; schließlich muss man in Stimmung kommen. Da schnappe ich mir lieber meinen Rotwein, setze mich gemütlich ans imaginäre Kaminfeuer und warte auf Heiligabend – dann fällt der ganze Stress ab und es herrscht besinnliche Ruhe.         

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