Rebellion, Anarchie, Verwilderung. Der dritte Teil der Serie Haus des Geldes beim Streaming-Dienst Netflix nimmt wie auch in den vorherigen Teilen diese drei Themen als Grund für die Verbrechen der Crew rund um den Professor und als Anlass dafür, die Figuren nicht unsympathisch erscheinen zu lassen. Diesmal ist das große Verbrechen jedoch ein Überfall auf die Zentralbank von Spanien. Und das Ziel ist nicht nur Reichtum, sondern vor allem Freiheit für den zuvor von der Polizei gefangen genommenen Komplizen und Liebhaber Rio. Man könnte meinen, dass es fast die gleiche Story wie bei den ersten beiden Teilen, wo es um den Überfall auf eine spanische Banknotendruckerei ging, ist. Das stimmt zum Teil auch, dennoch freut man sich wieder, den Figuren beim Versagen, Triumphieren und beim Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei zuzuschauen. Man ist erneut gefesselt. Und dann kommt das Ende, wie es unbefriedigender und unglaubwürdiger nicht sein könnte. Die Hoffnung bleibt auf Teil vier, für den bitte nicht noch ein Jahr vergehen soll.

:mag

weiterlesen

Es ist eine wohlwollende Melodie in den Ohren der Studierenden, ein Gefühl, das einem sagt, dass die Welt gar nicht so schlimm ist, die Hoffnung auf eine bessere Zukunft: das Wort Prozente. Und zu welcher Zeit im Jahr gibt es mehr Rabatte als zum Amazon Prime Day? Der Staubsauger ist doch schon sehr alt, eine Klimaanlage für die warmen Tage wäre auch gut und das Teil, was die Pflanzen bewässert und ein automatischer Strumpfanzieher und… Am Ende landet man bei einigen Hunderten. Und bei der Zurücksendung werden dann auch noch die Waren vernichtet. Was solls, es ist schließlich Prime Day! Und Prime Day ist nur einmal im Jahr! (Abgesehen vom Black Friday im November) Am Sonntagabend rufen dann auch noch die Eltern an: „Du hast doch Prime, kannst du unsere Wohnung nicht mal neu einkleiden?“ Und schwups ist man zwei Tage lang beschäftigt, alles in den Warenkorb zu legen. Es lebe das Online-Shopping!          

:mag

Bild: Vorne mit dabei: Der Lehrstuhl Informatik im Bauwesen übernimmt unter der Leitung von Prof. Markus König die stellvertretende Gesamtleitung des Zentrums. © RUB, Kramer, BIM-Kompetenzzentrum eröffnet © RUB, Kramer

Digitalisierung. Das BIM-Kompetenzzentrum soll die Digitalisierung im Bauwesen vorantreiben. RUB-Forscher*innen sind am Aufbau beteiligt.

weiterlesen
Bild: Alles nur gelogen, belogen und geklaut? Nachrichten, Videos sowie Fotos werden von Journalist*innen in mehreren Schritten überprüft. , Der Stern-Podcast „Faking Hitler“ Symbolbild, Bearbeitung: mag

Vortrag. Vergangene Woche wurde im Blue Square über Fälschung, Fake News und Manipulation diskutiert. Referentin Isa von Heyl kennt sich mit diesen Themen gut aus.

weiterlesen
Bild: Einfach mal mit jemand Fremden spazieren gehen? Das ist bei dem experimentellen und außergewöhnlichen Format von Trampolin möglich. , Erste Ausgabe des Trampolin-Festivals Symbolbild: CC0

Kunst. Das studentische Festival Trampolin feiert seine erste Ausgabe im Kunsthaus Essen. Erarbeitet und gezeigt werden Arbeiten von szenischen Forscher*innen.

weiterlesen
Bild: Neue Perspektiven und Informationen: Gaza am östlichen Mittelmeer ist eine traditionsreiche Stadt. , Gaza um 1900 Bild: mag

Ausstellung. Vergangene Woche eröffnete im Haus der Archäologien eine neue Ausstellung, die die Vergangenheit der Stadt Gaza in den Mittelpunkt rückt.

weiterlesen

Jede*r kennt die Geschichte der Hitler-Tagebücher, die am 25. April 1983 vom Stern veröffentlicht wurden. Diese Offenbarung wurde groß angekündigt, erlangte viel internationale Aufmerksamkeit und stellte sich als Fake heraus. Der Vortrag Hitlers Tagebücher – Fälschung und Manipulation wie sie im Buche steht am Beispiel des Podcast „Faking Hitler“ deckt dazu die Hintergründe auf. Redakteurin Maike möchte mehr über die einjährige Recherche der Journalistin und Vortragenden Isa von Heyl für den stern-Podcast „Faking Hitler“ und die Rolle von Fake News in den heutigen Medien erfahren.

weiterlesen

Förderung. Mit über 2 Millionen Euro begünstigt das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Projekt „Digitalisierung in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden: Orientierung und Gestaltung ermöglichen“ (abgekürzt „Dialoge“) an der Ruhr-Universität Bochum. Durch dieses Projekt sollen Lehramtsstudierende das Thema Digitalisierung sowie die Bereiche Medienkompetenz und medienpädagogische Kompetenz umfangreich kennenlernen, um besser auf den späteren Beruf vorbereitet zu sein. Prof. Katrin Sommer, Direktorin der Professional School of Education (PSE), leitet das Projekt und Erziehungswissenschaftlerin Prof. Sandra Aßmann ist ihre Stellvertreterin. Die Projektleiterin erklärt: „Mit Dialoge wird es uns gelingen, das Lehramtsstudium an der RUB noch stärker als bislang auf die Bedingungen von Schule in der digitalisierten Welt auszurichten und unsere Studierenden auf ihre spannenden, aber auch herausfordernden Aufgaben als zukünftige Lehrkräfte vorzubereiten.“ Wenn das Projekt im März 2020 startet, können Studierende und Lehrende disziplinübergreifend innovative Lehr- und Lernformate im Bereich Digitalisierung mitgestalten. Unter anderem werden Virtual Reality, Erklärvideos, das Innovation Field Lab sowie die Zukunft der Fachcurricula Themen in Sprechstunden, Seminaren und Workshops sein. Die Ergebnisse werden anschließend evaluiert und in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Wissenschaftsdidaktik online zur Verfügung gestellt werden.                                

:mag