Bild: Symbolbild, Campusleben Bild:leda

Campus. Zum Unileben gehört viel mehr als nur studieren. Im Online-Semester sind die Angebote zwar deutlich eingeschränkter, doch es gibt immer noch einiges zu entdecken.

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Wissenschaftler*innen sind keine Popstars, auch wenn sie sich medienwirksam präsentieren. Plötzlich eine parasoziale Beziehung zu der smart wirkenden Frau oder dem Typen mit dunklem, lockigen Haar die man jetzt überall sieht aufbauen, weil sie mit ihrer Art beruhigend wirken in dem Meer aus unterschiedlichen Informationen? Keine gute Idee. Sonst passiert nämlich scheinbar genau das, was man aktuell beobachten kann. Team Streeck oder Team Drosten? Wen findet Ihr denn besser? Man könnte natürlich auch Team Addo sein. Doch das ist ja irgendwie nicht spannend, sie beantwortet nur die Fragen die ihr gestellt werden und profiliert sich nicht dauerhaft in jedem erdenklichen Medium. Nicht mal Twitter hat sie. Da sind Streeck und Drosten besser aufgestellt. Kann den nächsten Tweet kaum erwarten. Oder der nächste Kommentar in der taz. Wer von beiden mein Liebling ist bleibt jedoch ein Geheimnis.

:kjan

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Bild: Die Partnerschaften der RUB: verteilt über alle Kontinente. , Zusammenarbeit der Unis Bild: RUB, Marquard

Netzwerk. Forschung lebt von Zusammenarbeit. Doch welche internationalen Verbindungen und Partnerschaften gibt es an der Ruhr-Universität, und wie funktionieren sie?

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Das Doppelalbum „Of Truth and Sacrifice“ ist, was man von Heaven Shall Burn mittlerweile erwarten darf: Groß, laut, schnell und der Beweis, dass man dem Metalcore nicht „entwachsen“ muss, wie viele ehemalige Größen des Genres, um ein gutes Album abzuliefern. Melodische Riffs über hämmernden Drums und dazu die unverkennbare Stimme von Marcus Bischoff sind einfach eine zeitlose Mischung. Doch ganz ohne Veränderungen geht es auch hier nicht: Auf dem Track „The Sorrows of Victory“ scheint Bischoff aus der Zusammenarbeit mit Blind Guardian‘s Hansi Kürsch etwas mitgenommen zu haben und zeigt seine Stimme von einer ganz anderen Seite. Am auffälligsten ist jedoch „La Résistance“, das auf einer Industrial Metal Platte absolut nicht fehl am Platz wäre. Erst in den letzten Tracks verliert das Album etwas an Treibkraft, weshalb der siebenminütige letzte Song die Geduld der Hörer*innen eventuell etwas überstrapaziert. Auch das ändert jedoch nichts daran, dass die fünfköpfige Gruppe aus Thüringen ein gebührendes Comeback abgeliefert hat.   

:kjan

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