Preis. Am Seminar für Slavistik / Lotman-Institut der RUB entstand ,,UnVergessen‘‘, ,,ein Projekt zur sprachlichen Situation russisch- und polnischsprachiger Pflegebedürftiger‘‘, wie es auf der eigenen Homepage heißt. Geleitet wird es von Dr. Katrin Bente Karl, Oberstudien-
rätin im Hochschuldienst – welche am 19. November für  ihre „Förderung zivilgesellschaftlichen Engagements‘‘ den Landeslehrpreis NRW erhielt.
UnVergessen möchte Russisch und Polnisch sowohl als ,,Stütze im Alter‘‘ als auch als ,,Fundament in der Jugend‘‘ instrumentalisieren. Was bedeutet dies konkret? Immer mehr eingewanderte ältere Menschen, die polnisch- oder russischsprachig sind, kämen in Pflegeheimen unter, in denen die Sprache gar nicht bis minimal gesprochen werden würde, woraufhin Probleme entstünden. Dabei sollen polnisch- und russischsprachige Student*innen helfen, indem sie als Gruppe ein Jahr lang diese stationär Pflegebedürftigen betreuen. Zum Beispiel durch Austausch in der Muttersprache, regelmäßige Treffen und die daraus resultierende Unterstützung im Alltag soll geholfen werden. Zeitgleich können die Student*innen nicht nur ihre sozialen und kulturellen Kompetenzen erweitern, sondern auch die neuen Kenntnisse wissenschaftlich ausarbeiten.
Das Projekt findet bereits seit 2016 statt und wurde sowohl von der Robert Bosch Stiftung als auch von
inSTUDIES gefördert. Zusätzlich hat es NRW-weit Kooperationspartner*innen, beispielsweise das Altenzentrum Kaiseraue in Bochum.

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Kolloquium. Nächsten Monat beginnt eine neue Veranstaltungs-Reihe in der Universitätsbibliothek der Ruhr-Universität, deren Fokus auf Osteuropa und dessen historischem und kulturellen Hintergrund liegt. Unter dem Deckmantel der Jahre 1939, 1989 und 2019 finden im Dezember und Januar drei Vorträge statt. Den Anfang macht Prof. Claudia Weber der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder, die über das Thema ,,Der Pakt, Stalin, Hitler und die Geschichte einer mörderischen Allianz‘‘ sprechen wird.
Dieser Vortrag findet am 4. Dezember ab Punkt 18 Uhr in Etage 1 / Raum 09 statt – Ort und Uhrzeit sind bei allen Teilen der Reihe dieselben. Im zweiten Kolloquium am 15. Januar referiert Dr. Corinna Kuhr-Korolev des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam. Hierbei geht es um die Frage ,,Raub oder Rettung? Die Aktivitäten des militärischen Kunstschutzes in der besetzten Sowjetunion‘‘. Den Abschluss wird Dr. Maria Braukhoff des Seminars für Slavistik an der Ruhr-Universität machen, deren Vortrag am 22. Januar stattfindet. Der Titel lautet: ,,30 Jahre ‘‘Radio Silence‘‘: Der (gescheiterte) Aufbruch des russischen Rock‘n‘Roll in den Westen‘‘.
Alle drei Vorträge sind Teil eines Kolloquiums des Osteuropa-Kollegs NRW im Wintersemester 2019/2020. Das Kolleg ist ein Zusammenschluss, das universitäre sowie nicht-universitäre Institutionen mit einem Fokus auf Osteuropa bei der Zusammenarbeit unterstützt.

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Endlich ist es da: Songs That Saved My Life Vol. 2, ein Album voller Cover, die für die Künstler*innen eine große Bedeutung haben, die ihnen durch eine schwere Zeit geholfen haben. Die Platte besteht aus zehn Songs, adaptiert von zehn unterschiedlichen Artists der alternativen Rock/Pop-Punk-Szene. Mit dabei sind zum Beispiel Mayday Parade, State Champs und Silverstein. Die Lieder sind melodisch und meist ruhiger –  perfekt geeignet für verregnete Tage, späte Nächte oder lange Zugfahrten.
,,Songs That Saved My Life‘‘ bezeichnet sich selbst als ‚,a brand centered around music that played a pivotal role in the lives of artists and fans that benefits mental health and suicide prevention charities‘‘. Das bedeutet, dass dieses Projekt gemeinnützige Organisationen unterstützt, aktuell Crisis Text Line, To Write Love On Her Arms, The Trevor Project und Hope For The Day. Mit der Musik werden somit parallel Organisationen, die sich für Mental Health einsetzen, gefördert sowie diese Probleme generell thematisiert und künstlerisch aufgearbeitet. Gleich mehrere Gründe, mal reinzuhören!

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Bild: Toleranz: Ein wichtiger Begriff, über den diskutiert wurde., Wie tolerant ist Bochum? Bild: :bena/leda

Schwerpunkt. Anlässlich des internationalen Tages der Toleranz  am 16. November fand in Bochum eine Demokratie- und Integrationskonferenz statt. Aber ist der Begriff „Toleranz“ schon überholt – oder war er sogar noch nie aktuell? Wir waren vor Ort und haben mit Besucher*innen und Organisator*innen gesprochen und gefragt, wie sie den Begriff definieren würden.

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Veranstaltung. Rhetorik ist ein Begriff, der scheinbar immer häufiger verwendet wird und ebenfalls immer wichtiger wird – und dies nicht nur für Politiker*innen, sondern auch in vielen anderen Berufen sowie im Alltag. Das beginnt schon bei Bewerbungsgesprächen oder auch Referaten und beeinflusst viele weitere Lebensbereiche. ,,Wie trägt man richtig vor? Was macht eine gute Rede aus?‘‘, fragt der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Ruhr Universität Bochum auf seinen Werbeflyern. Und vor allem die Fragen: Wie verwendet man selbst Rhetorik und wie erlernt man diese Fähigkeit? Die Antworten hierauf können interessierte Teilnehmer*innen bei einem Rhetoriktraining lernen. Unter dem Titel ,,How 2 Rhetorik & Bewerbungsgespräch‘‘ pries der AStA eine Reihe verschiedenartiger Veranstaltungen an, wovon die finale – das Rhetoriktraining – diese Woche ausgerichtet wird. Das Training findet am 22. November ab 15 Uhr und am 23. November ab 9 Uhr statt und wurde in Kooperation mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) organisiert. Studierende sollen hierbei die Möglichkeit haben, sich auszutauschen sowie praktisch auszuprobieren.

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Info:Box

Hat diese Veranstaltung Dein Interesse geweckt? Dann kannst Du Dich jetzt beim AStA anmelden. Schicke dafür eine Mail an service@asta-bochum.

Bild: Guuuurl? Bild: Leda

Kommentar. Bill Kaulitz, Heidi Klum und Conchita Wurst suchen die ,,Queen of Drags‘‘ – obwohl es ein Schritt in die richtige Richtung ist, scheint Frau Klum die Kritik an ihrer Rolle in der Show misszuverstehen.

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Besonders für Frauen ist es immer wichtiger, zu wissen, wie man sich selbst verteidigt. Hierbei möchte der AStA helfen: beim Selbstverteidigungskurs für Frauen, den zwei Trainerinnen leiten. Redakteurin Charleena freut sich, kostenlos teilnehmen zu können. Der Kurs wird vom Sportreferat organisiert und die Teilnehmerinnen müssen nichts außer bequemer und sportlicher Kleidung sowie Interesse mitbringen.

Bild: Konversionstherapien in den Vereinigten Staaten Bild: leda

International. Während in einigen Ländern gesetzliche Verbote gegen diese Konversionstherapien durchgesetzt wurden, sind sie dennoch in vielen Ländern, zumindest zu einem gewissen Grad, erlaubt. Hier ein selektierter Einblick in die Gesetzesgrundlage sowie die tatsächliche Praxis in den USA.

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Bild: Interested in tickets for the event? You can buy them at the International Office in the SSC or online., Food, music and more Bild: leda

Event. In the mood for a Europe-themed event full of food, music, games and more? Then the European Evening might be right for you.

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