Der Kampf um das Semesterticket geht langsam in die heiße Phase: Während an der RUB derzeit die Urabstimmung über den neuen Vertrag des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR) geplant wird, ist man in Duisburg und Essen schon einen Schritt weiter. Dort fand in der vergangenen Woche eine Urabstimmung statt, bei der sich die Mehrheit der WählerInnen für das neue Vertragsmodell aussprach – trotz erheblicher Preissteigerungen.

Kann man in einem Monat einen ganzen Roman schreiben? Ja, kann man, behauptete der US-Amerikaner Chris Baty, der erstmals im November 1999 den „National Novel Writing Month“, kurz NaNoWriMo, ins Leben rief und dazu ermutigte, einfach mal drauf los zu schreiben. Auch an der RUB beteiligen sich jedes Jahr im Herbst studentische Schreiberlinge an der Wortschlacht. Acht von ihnen stellten in der vergangenen Woche ihre Werke im Blue Square vor.
Der Förderverein des Chinesischen Gartens bittet um Spenden für die Wiederherstellung des Geländes, nachdem der Garten am 24. März von Unbekannten verwüstet worden war. Spendenbeträge können ab sofort auf das Vereinskonto mit dem Stichwort „Wiederaufbau“ überwiesen werden.
Zwei wissenschaftliche MitarbeiterInnen der Juristischen Fakultät der RUB suchen für ihr Projekt zur Unterstützung der in der Wohlfartstraße untergebrachten Geflüchteten ehrenamtliche HelferInnen. Diese sollen den Geflüchteten vor allem bei alltäglichen Formalia wie etwa dem Schreiben von Lebensläufen und Bewerbungen helfen oder die HeimbewohnerInnen zu Terminen bei Behörden und ÄrztInnen begleiten.
Nachdem der für den vergangenen Donnerstag geplante Fahrrad-Flashmob aufgrund des Stromausfalls ausfallen musste, hat der AStA nun einen neuen Termin für die Veranstaltung angekündigt: Jetzt soll der Flashmob am 30. April stattfinden.
Neo-Nazis zünden Geflüchtetenheime an, im Mittelmeer kentern Schiffe voller Schutzsuchender – obwohl wir täglich von solchen Schreckensmeldungen umgeben sind, bleiben die Betroffenen meist gesichtslos. Eine Gruppe junger FilmemacherInnen will das ändern und Geflüchtete im Film „Asyland“ zu Wort kommen.
Wer in den letzten Tagen im Chinesischen Garten der RUB entspannen wollte, stand vor verschlossenen Türen: „Aufgrund von Vandalismus vorerst geschlossen!“ Wer jedoch am 13. April zum Ehrentag der Pflanze viel Grün erspähen möchte, wird sich sowieso eher im Rest des Botanischen Gartens aufhalten.
Wer ein Studium beginnt, hat von dem Klischee des Studis, der sich nie im Seminarraum blicken lässt und seine Prüfungen trotzdem besteht, bestimmt schon einmal gehört. Tatsächlich besteht nicht in jeder Lehrveranstaltung an einer Uni Anwesenheitspflicht und mit dem Hochschulzukunftsgesetz (HZG; 2014) wurde diese auf dem Papier sogar komplett abgeschafft – aber ganz so einfach sieht es in der Realität dann doch nicht aus.
Dem Klischee zufolge gibt es Heerscharen von TaxifahrerInnen mit abgeschlossenem Philologiestudium – und eben solche, die es mangels anderer Ideen ins Lehramt verschlagen hat. Dass es neben dieser scheinbar alternativlosen Berufsaussicht noch weitere Perspektiven für Sprach- und LiteraturwissenschaftlerInnen gibt, bewies am 26. Februar eine von Studierenden organisierte Veranstaltung im Euro-Eck im Europahaus.
Die Geburt eines Eisbären in einem deutschen Zoo ist meist nur eine Randnotiz für die Lokalblätter – bis 2006 ein gewisser Knut das Licht der Welt erblickte und plötzlich die Titelblätter sämtlicher Zeitungen dominierte.