Bild: The idyll of war: Israeli gun and gunman during the Suez Crisis., When the colonial beat the coloniser: The downfall of the British Empire

Anthony Eden resigned as British Prime Minister on January 9, 1957. Although he officially gave up the position due to his poor health, it was clear to his contemporaries that he resigned over the failed intervention to retake the Suez Canal from Egypt.

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Bild: Vegane Kartoffelsuppe aus Nordrhein-Westfalen Foto: kac

Dass sich Menschen vegan ernähren, ist mittlerweile nichts ungewöhnliches mehr. ErnährungsberaterInnen sehen es für einige gesundheitlich vorbelastete Personen sogar als eine sehr gesunde Ernährungsumstellung. Anlässlich unseres Schwerpunktes [Seite 8] kommt coolinarisch heute aus NRW – mit einer Sonderausgabe zur bewussten Ernährung. Kochen und Essen ohne Plastik – Guten Appetit.

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Bild: Überzeugend: Kostüme, Bühne und Schauspiel sind im Einklang. , Ausverkaufte Premiere von Elfriede Jelineks „Kein Licht.“ im Prinz-Regent-Theater Foto: Sandra Schuck

„Soll ich jetzt einen Satz von Jelinek sagen oder einen über das Stück?“, ertönt es aus dem Off, während Corinna Pohlmann sich ein Mikrofon an die unbewegten Lippen hält. Die Premiere von Jelineks „Kein Licht.“ am 7. Januar 2017 im Prinz-Regent-Theater ist ausverkauft. Elfriede Jelinek schreibt keine Dramen, sie erschafft „Textflächen“. Bezeichnend ist der bewusste Bruch mit dramatischen Konventionen. So sprechen A und B statt namhafter Figuren, Regieanweisungen und Sprechtext verfließen miteinander – Jelineks Texte sind fordernd und subversiv. Der Regisseur, Daniel Kunze, ist Absolvent der Folkwang Universität der Künste.

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Bild: Irrlichtern ähnelnd: Verschiedenartige Laternen und Lampions locken in die verästelten Tiefen des Waldes. , Freudestrahlend beim Winterleuchten im Dortmunder Westfalenpark Foto: box

Beim alljährlichen Winterleuchten können Menschen aller Generationen den Lichtpfaden im Dortmunder Westfalenpark folgen und sich mit kindlicher Begeisterung in den Leuchtsphären verlieren. Die diesjährige, elfte Ausgabe endet am 14. Januar 2017 mit einem Spektakel: einem musiksynchronen Höhenfeuerwerk.

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Bild: Fragwürdige Bezeichnung: Die Polizei NRW erntet für ihr Kürzel „Nafri“ berechtigte Kritik. , Silvesternacht in Köln regt trotz friedlichem Verlauf zu neuen Diskussionen an Karikatur: Akl - Jens Eike Krüger

Die Erinnerungen an die Silvesternacht des Vorjahres hinter-​ließen einen bitteren Beigeschmack. In ihrer Pressemitteilung vom 2. Januar 2016 trifft die Polizei Köln erstmals eine phänotypische Einordnung: „nordafrikanisch Aussehende“ wurden im Bericht erwähnt. Die Diskussion um die Kölner Silvesternacht verlor bald jeglichen sachlichen Bezug und avancierte zum Inbegriff für Instrumentalisierung: Frauen im Islam, Flüchtlingskrise, Lügenpresse. 

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Bild: Transgender: Nicht nur männlich und weiblich, sondern alle Genderidentitäten sollten als normal gelten., Transgender: Dänemark beendet Stigmatisierung

Im falschen Körper geboren – wie krank ist das denn? Gar nicht, sagen die DänInnen und stufen Transgender seit dem 1. Januar offiziell nicht mehr als psychische Krankheit ein. Ein wichtiger Schritt, den Dänemark als erstes Land getan hat – wann folgen wir?

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Bild: JägerInnen sind nicht bloß MörderInnen: In den Wäldern muss die Populationsdichte kontrolliert werden. , Sinn oder Unsinn der Jagd Bearbeitung: kac

Das Meinungsforschungsinstitut forsa hat herausgefunden, dass 83 Prozent der deutschen Bevölkerung mehrmals die Woche Fleisch essen. Der Scheuklappen-Gesellschaft wird Fleisch wie ein Netz Orangen angeboten. Fleischkonsumierende beschäftigen sich kaum damit, wie das Schnitzel in den Supermarkt kommt. Meiner Meinung nach gäbe es mehr VegetarierInnen, wenn jedeR FleischliebhaberIn einmal selbst die Erfahrung einer Jagd machen würde. (Dieser Kommentar wird nicht die Perversion des Jagens für Trophäen einbeziehen.)

 
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Knut? Ist das nicht das, wo sie bei IKEA die Weihnachtsbäume aus dem Fenster schmeißen?“ Fast richtig – tatsächlich nahm der schwedische Möbelkonzern einen skandinavischen Feiertag als Anlass seiner Werbekampagne: Der St.-Knut-Tag markiert in Schweden, Norwegen und Finnland das Ende der Weihnachtszeit, die dort 20 Tage dauert statt wie in großen Teilen des Christentums „nur“ 13.

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