Bild: Was hat es mit dem mysteriösen Unterwasserhotel im Hörspiel auf sich? , Crossmedia-Hörspiel „Blowback“: Über Trinkwasserknappheit Foto: Dimah Grafik

Düstere Dystopie zum Mitmachen: Seit dem 19. Januar strahlt Deutschlandradio Kultur das Crossmedia-Projekt „Blowback“ aus. Los geht‘s mit dem Hörspiel „Der Auftrag“, einem Science-Fiction-Krimi, der die Folgen von Trinkwasserknappheit schildert. Mit dem dazugehörigen Hörgame „Die Suche“ für das Smartphone sollen HörerInnen zudem als Mitwirkende eingebunden werden.

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Bild: Vorher saubermachen: So sieht Gastfreundschaft aus., Kommentar: Schwerte: Ehemalige Außenstelle des KZs Buchenwald soll Flüchtlingsunterkunft werden Karikatur:ck

Historisch kontaminiert. So könnte man den Ort beschreiben, den sich die Stadt Schwerte als Unterkunft für 21 Flüchtlinge ausgesucht hat: Mangels Alternativen und nicht verfügbarer Wohncontainer entschied man sich in der vergangenen Woche, eine Baracke auf dem Gelände der ehemaligen Außenstelle des Konzentrationslagers Buchenwald zum provisorischen Flüchtlingsheim umzubauen. Für KritikerInnen ein Eklat – für die Stadt Schwerte eine praktikable Lösung.

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Bild: Kommentar: Der Terror in Frankreich wird in den Medien unangemessen behandelt

Vor kurzem wurde unser Nachbarland von islamistischen Gewalttaten heimgesucht, die seine Gesellschaft schwer getroffen haben. Bei der Berichterstattung hierzu liegen jedoch zwei Dinge im Argen: Zum einen wird die Bedeutung des erneuten antisemitischen Angriffs für die jüdischen EinwohnerInnen nicht hinreichend thematisiert, da der Anschlag auf Charlie Hebdo extrem dominiert. Zum anderen findet eine unkritische Identifikation mit jenem problematischen Satiremagazin statt, obwohl eine allgemeinere Verteidigung der Meinungsfreiheit wesentlich angemessener wäre.

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Bild: Da ist etwas ins Netz gegangen: Und zwar 400 Tonnen(!) Ma­krelen (und andere Meeresbewohner). , MEER PLASTIK WENIGER FISCH I – Durch industrielle Fangmethoden sind bis 2050 die Ozeane leergefischt Foto:Wikimedia Commons

Der Sushi-Boom, nicht nur in Deutschland, dürfte einigen Anteil daran haben: Die Nachfrage nach Fisch und Meeresfrüchten steigt seit Jahren. Sie wird befriedigt mit einer Jahresproduktion von knapp 145.000 Tonnen. Die Folgen sind so absehbar wie erschreckend: Wenn es mit der Überfischung wie bisher weitergeht und auch die Politik weiterhin die Ratschläge der Wissenschaft in den Wind schießt, gibt es laut der Naturschutzorganisation WWF in 40 Jahren keine Fische mehr im Meer.

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Bild: Plastik muss nicht mikro sein, um tödlich zu sein: Verendetes Albatrosküken samt Mageninhalt., MEER PLASTIK, WENIGER FISCH II – Unglaubliche Mengen an Müll lagern sich im Meer ab Foto:Wikimedia Commons

Wie zynisch: Wenn der Mensch die Meere schon ihrer Fische, Krabben und Weichtiere entledigt (siehe oben), dann pumpt er die See doch mit etwas anderem wieder voll: mit Müll. Besonders Plastikmüll macht den marinen Ökosystemen zu schaffen: Es gibt ihn massenweise, er ist nicht biologisch abbaubar und zerfällt in wenige Millimeter große Teilchen, die in den Nahrungskreislauf gelangen.

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