Der im Mai 2012 an der RUB gegründete BSH -Arbeitskreis (:bsz berichtete) ist nun offizielles Mitglied im „Bundesverband Sicherheitspolitik an Hochschulen“ (BSH). Die Mitgliedschaft wurde am 20. Oktober 2012 auf der Bundesversammlung in Köln-Wahn bestätigt.
In diesem Artikel nimmt die BSH-Gruppe Bochum Stellung zu der Kritik, die in der :bsz und verschiedenen Medien geäußert wurde.

„Gleicher und ungleich zugleich“, so hieß die internationale Tagung, welche am 6. und 7. November an der RUB stattfand, veranstaltet von der Marie-Jahoda-Gastprofessur für internationale Geschlechterforschung, dem Gunda-Werner-Institut der Heinrich Böll Stiftung NRW und der Research School der RUB. Der Untertitel „Neukonfiguration von Macht und flexibilisierten Ungleichheiten“ machte den Pluralismus bereits deutlich, der in den Vorträgen, Workshops und Diskussionen angesprochen wurde. Internationale RednerInnen, gemischtes Publikum; die Tagung hatte einiges zu bieten und war fantastisch organisiert.
„10 Konsolen, die Du wahrscheinlich in Deinem Leben noch nie gespielt hast“ – so lautete der Name der Ausstellung, die vergangenen Samstag im Falkenheim in der Bochumer Akademiestraße zu sehen war. Sie war Teil der 10. Retrobörse im Ruhrgebiet, auf der SpielerInnen und SammlerInnen vielleicht auch diese exotischen Geräte aus der Ausstellung kaufen, ganz bestimmt aber Tausende von Spielen, Computern, Konsolen der letzten vier Jahrzehnte finden konnten.
Die Artistiktruppe Urbanatix begeistert mit einer neuen Show in der Bochumer Jahrhunderthalle. Und diese Show sorgt nicht nur für Glücksgefühle beim Publikum, sondern auch hinter den Kulissen beim Ensemble. Im Jahre 2009 stand fest, dass das Ruhrgebiet im darauf folgenden Jahr Kulturhauptstadt werden würde. Um ein Bochumer RUHR.2010-Stadtprojekt zu werden, wurde 2009 die ArtistInnen-Gruppe Urbanatix gegründet. 2010 stand es dann fest: Urbanatix war das einzige Projekt, das von der RUHR.2010 GmbH nachnominiert wurde.
Er befindet sich hier also im Dekanat der Fakultät für Phallologie, zwei Etagen unter dem Romantischen Institut – sofern man der dilletantischen Aufzugbeschilderung Glauben schenkt. Steifen Schrittes stapft Krümmel aufs Dekanatszimmer zu... Auf dem Weg dorthin springt ihn die laubfroschgrüne Schlagzeile eines Hochglanz-Plakats im Corporate Design an: „Standort Deutschland: Wissenschaft und Fortschritt.
Sie treiben wieder ihr Unwesen, und das ist auch gut so: Im Semestertakt präsentiert die Literaturinitiative Treibgut junge Literatur aus der Ruhr-Universität und ihrem Umfeld auf ihren Gestrandet-Lesungen. Dieses Wintersemester aber ist ein ganz besonderes: Das Treibgut strandet nämlich nicht nur im KulturCafé, sondern auch im Freibeuter im Bermuda3eck und trägt in den darauffolgenden Wochen die Campusliteratur noch weit über den „Hafen des Wissens“ hinaus. Anlass ist das zehnjährige Bestehen der Initiative und die Präsentation der Jubiläumsanthologie „Treibgut – Pandoras Büchsenöffner“.
Die vom NS-Regime organisierten und gesteuerten, landesweiten antisemitischen Pogrome vom 07. bis 13. November 1938 markierten den Wendepunkt von der Diskriminierung und Entrechtung jüdischer Menschen in Deutschland seit 1933 zu ihrer systematischen Verfolgung. Ihren Höhepunkt erreichten die Novemberpogrome in der Nacht vom 09. auf den 10. November 1938.
Angesichts der prekären Finanzlage der Universität, sieht sich die Ruhr-Uni zu strengen Sparmaßnahmen gezwungen. Das Haushaltsdefizit von 9,2 Millionen Euro sollen in erster Linie die Fakultäten durch teils radikale Stellenstreichungen kompensieren. Zudem sollen auslaufende Stellen zum Teil nicht neu besetzt werden. Dass damit einigen Fächern die Unstudierbarkeit droht, scheint dabei in Kauf genommen zu werden – genauso wie die Tatsache, dass ganze Fakultäten gewaltige Einbußen im Ablauf des Lehrbetriebs hinnehmen müssen. Besonders im Hinblick auf den doppelten Abiturjahrgang im kommenden Jahr dürfen Stellenstreichungen nicht einfach hingenommen werden!
Die schlimmsten Befürchtungen sind wahr geworden: Obwohl das Bürgerbegehren gegen das Musikzentrum noch in der Schwebe ist, wurden am Montag ab 4 Uhr morgens Fakten geschaffen und ein Großteil der Platanen auf dem potentiellen Baugelände an der Marienkirche gefällt. Damit hat sich der Stadtrat nach dem Stadtbadabriss 1998 und dem Cross-Border-Leasing des Kanalnetzes 2003 zum dritten Mal über ein Bürgerbegehren hinweggesetzt.
Ein Idyll wird asphaltiert: Seit dem feierlichen ersten Baggerbiss laufen nunmehr die Bauarbeiten, um den Bochumer Süden von Laer über Steinkuhl bis Wiemelhausen mit 3,3 Kilometern neuer Autobahn einzudecken. 2015 soll das bis zur Markstraße reichende erste Teilstück entlang des Opelwerks I eröffnet werden, 2017 dann der achtspurige(!) Ausbau des heutigen Nordhausenrings bis zur Uni-Straße. Während sich die verantwortlichen PolitikerInnen wie üblich selber feiern, haben die AnwohnerInner überwiegend resigniert.