Bild: Symbolbild, Umweltfreundliche Zusammenarbeit Bild: Archiv

Nachhaltigkeit. Der VfL Bochum und die Hochschule Bochum arbeiten ab jetzt offiziell zusammen, wie kürzlich durch einen Vertrag besiegelt wurde. 

Schon seit Jahren legt die Hochschule Bochum großen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit, was auch durch einen Bachelor- und zwei Masterstudiengänge rund um diesen Aspekt spürbar wird. Daran ist auch dem größten lokalen Sportverein, dem VfL Bochum 1848 gelegen, mit dem man in Zukunft zusammenarbeiten will, was Lehre, Forschung, Transfer und Beratung betrifft. Dem Fußballverein geht es dabei wohl insbesondere auch um gesellschaftliches Engagement, wofür bereits die eigene Abteilung Corporate Social Responsibility zuständig ist. 

Die Hochschule Bochum sucht interdisziplinär mit den Schwerpunkten „Ingenieurwissenschaften“, „Bau – Raum – Umwelt“ und „Wirtschaftswissenschaften“ nach Lösungswegen für globale Probleme wie Klimawandel, Ressourcenknappheit, Verlust der Artenvielfalt, volkswirtschaftliche Stabilität und soziale Ungleichheit. Absolvent:innen arbeiten später häufig in NGOs, Unternehmen oder Verwaltungen, um sich gezielt und effektiv für nachhaltige Entwicklung einzusetzen. 

Hochschulpräsident Prof. Jürgen Bock, Unterzeichner des Vertrags, sieht durch die Kooperation verbesserte Möglichkeiten für gemeinsame Infoveranstaltungen sowie die Unterstützung von Lehrforschungsprojekten, Bachelor- und Masterarbeiten zum Thema „Nachhaltige Entwicklung“. Außerdem hat der VfL Bochum exklusiv für Studierende der Hochschule Bochum eine Materialitätsanalyse als Masterarbeits-Thema ausgeschrieben, die  dazu dienen soll, für ein Unternehmen die bedeutenden Nachhaltigkeitsthemen zu ermitteln.

                  :Henry Klur

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