Bild: Bei Einigen ist das Sparschein nicht voll: Deswegen sind sie auf Hilfe angewiesen, um dieses Semester problemlos durchzukommen., Hilfsmöglichkeiten Bild: Bena

Hilfsangebote. Tipps und Tricks für die Bewältigung Eures Alltags, wie Ihr Geld verdienen könnt und wo: Alles auf dieser Seite.
 

Beratungsangebote

Zurzeit wissen viele nicht ganz, wohin mit sich. Lediglich, dass man sich fürs Erste nur für das Nötigste mit den Füßen vor die Tür begibt, steht fest. Doch nach wie vor gibt es viele Fragen, besonders auch beim Studium. Aber da werdet Ihr natürlich nicht alleine gelassen: „Mein Studium hat Corona! Psychologische Beratung gegen Ängste, Sorgen und Stress“ ist ein Service des Deutschen Studentenwerk (DSW), der empfiehlt, dass Studierende, „die sich stark belastet fühlen, sich an die psychologische Beratung der Studenten- und Studierendenwerke“ wenden sollen. Diese leisten Euch Beistand bei Euren Sorgen und Zukunftsfragen wie Ihr Euch weiter finanzieren könnt, was mit Euren Abschlussarbeiten, Referendariaten, Auslandssemestern, Hochschulwechseln und Co. passiert und helfen Euch bei der Bewältigung von weiteren Unsicherheiten. Darüber hinaus haben sie eine Liste mit „zehn Tipps, um alleine zurecht zu kommen“, übernommen von der Psychologischen Beratungsstelle des Studentenwerks Göttingen, veröffentlicht, bei dem der letzte Tipp tatsächlich das Suchen und Annehmen von Hilfe empfiehlt: tinyurl.com/10covidtipps.
Die telefonische Studienberatung der RUB erreicht Ihr: täglich zwischen 10 und 11 Uhr unter der Telefonnummer 0234/3223860. Um einen ausführlichen Termin für eine Einzelberatung auszumachen könnt Ihr eine Mail an psychberatung@rub.de schreiben und erhaltet dann zeitnah einen Terminvorschlag.

Und wer noch eine oder zwei Hausarbeit*en zu schreiben hat, wird auch nicht alleine gelassen: Die Schreibberatung an der RUB bleibt zwar leider bis auf weiteres geschlossen, findet jetzt aber auch Online statt.
Über den Moodle Kurs „Schreibberatung von Studierenden für Studierende (SOSE20)“ könnt Ihr Euch für eine Beratung anmelden. Es werden Montag bis Freitag Termine zwischen 10 und 16 Uhr angeboten. Bei einem Termin melden sich dann die Tutor*innen bei Euch per Mail und erklären das weitere Verfahren, beispielsweise ob Ihr lieber per Video- oder Audichat beraten werden wollt.

:Christian Feras Kaddoura

 

Finanzspritze

Viele Studierende sind aufgrund der aktuellen Lage ohne finanzielle Hilfe unterwegs. Viele haben ihren Job verloren und nicht jede*r hat den Anspruch auf BAföG, sodass monatliche Fixkosten oftmals nicht gedeckt sind.
Hier eine kleine Auflistung von Möglichkeiten:

Einzelhandel

Der Einzelhandel und die Post suchen gerade händeringend Personal. Viele Supermärkte starten deswegen einen Aufruf, um an Personal zu kommen. Vor allem Jobs als Aushilfen oder Ladenpackhilfe sind in der aktuellen Lage eine gute Alternative, damit man über die Runden kommen kann. Natürlich kann es sein, dass einige Filialen in Deiner Nähe schon aufgestockt haben, aber viele Mitarbeiter*innen werden in Hinblick auf die Sommerferien in den nächsten Monaten vermehrt gesucht. Und wenn Ihr einen Führerschein habt, könnt Ihr sogar die Ware ausliefern, denn viele Supermärkte erweitern gerade ihr Lieferprogramm, sodass die Produkte nach Hause geliefert
werden können.

Börsen

Auf Seiten wie Jobmensa, Studentjob oder Zenjob bekommt Ihr die Möglichkeit, für einen kurzen Zeitraum zu jobben. Auf diesen Seiten suchen oftmals auch Supermärkte, die nicht offiziell eine Stellenausschreibung gestellt haben, spontan Hilfskräfte. Wichtig ist bei solchen Jobbörsen, dass Ihr an einer staatlichen Hochschule eingeschrieben sein solltet und Eure Immatrikulationsbescheinigung zur Hand habt, da diese Seiten wirklich nur für Studierende ausgelegt sind. Und noch wichtiger ist: Nicht lang warten, denn die Jobs sind oftmals schneller weg, als man gucken kann.

Soforthilfe

Natürlich sind die obengenannten Optionen nicht für jeden genau das richtige. Vielleicht war die Zeit für eine Bewerbung durch den ganzen Unistress nicht möglich oder Ihr seid mit der ganzen Situation überfordert gewesen, erst einmal in ein kleines Loch gefallen und wisst nicht, wie Ihr zeitnah über die Runden kommt.
Genau aus diesem Grund fordern das Landes-Asten-Treffen NRW und auch die Bochumer SPD-Landtagsabgeordneten Carina Godecke und Serdar Yüksel eine Soforthilfe für Studierende, die in finanzielle Not geraten sind. Denn viele Studierende leben unterhalb des Existenzminimums, da sie oftmals in instabilen Arbeitsverhältnissen sind und bei der Kurzarbeiterregelung nicht voll und ganz berücksichtigt werden. Die Petition für den zinslosen Kredit läuft bis zum 18. April auf openpetition.de/petition/online.
In ganz dringlichen Fällen bietet das Akafö auch ihre Finanzberatung an. Unter akafoe.de/finanzieren findet Ihr Eure*n jeweilige*n Ansprechpartner*in.

:Abena Appiah

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