Bild: Es gibt zwar keinen roten Teppich, aber hier kann das künstlerische Herz höher schlagen. , Auf die Bühne – Ins Musische Zentrum! Bild: Archiv

Künste. Im Musischen Zentrum kann ein:e jede:r sich künstlerisch ausleben und gleichzeitig neue Leute kennenlernen. Was hält das kommende Semester für Euch bereit? 

Für alle Studierenden gibt es die Möglichkeit, im Optionalbereich Kurse zu wählen und das schließt auch Kurse im Musischen Zentrum mit ein. Um in die Kurse zu kommen, ist, wie üblich, eine Anmeldung erforderlich. Über die genauen Anmeldezeiten könnt Ihr Euch auf der Homepage unter dem Link am Ende informieren. Dazu sei gesagt, dass mensch sich immer unter der jeweiligen E-Mail-Adresse noch nachträglich melden kann, um zu fragen, ob noch ein Platz frei ist. 

Für schauspielinteressierte Personen, die keine Scheu vor neuen Dingen haben, wäre vielleicht der Kurs „Improvisation im Theater“ etwas. Dieser ist zweigeteilt in einen Onlineteil in dem Ihr über die theoretischen Facetten redet und Euer Gelerntes reflektieren könnt und der zweite Teil findet in persona statt – aber nicht vor Ort an der RUB! Denn der Teil nennt sich „Improvisation im internationalen Ensemble“ und es ist ein Blockseminar, welches in Liège (Lüttich) in Belgien stattfinden wird. Geleitet wird der ganze Spaß von Karin Freymeyer und in Belgien zusätzlich von Alain Chealier vom Théâtre Universitaire Royal de Liège. Dazu wird Belgien zweimal besucht, einmal im Oktober und einmal im Dezember, wo auch eine Aufführung geplant wird. 

Daneben gibt es zum Beispiel den Kurs „Auftreten, performen, präsentieren“ von Marina Mucha. Auch dieser teilt sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Hier geht es gezielt um die Darstellung eines Auftritts und der miteinhergehenden Planung dieses. „Egal ob im digitalen Raum oder auf der Bühne“. Wer also sich selbst anders oder neu präsentieren lernen will und das fundiert angehen möchte, könnte sich hier wiederfinden. Dieser Kurs mündet, wie so viele, in einem Auftritt am Ende des Semesters, damit das Gelernte auf einer Bühne angewendet werden kann. 

Was gibt es noch? Es gibt das Semesterensemble  Surprise Surprise, bei dem es noch sehr offen ist, wie es weitergeht. Und genau diesen Fakt, machen sie sich zunutze. Da Covid-19 sie in eine missliche Lage bringt und nicht genau geplant werden kann, wann Präsenzveranstaltungen stattfinden dürfen und wann nicht, wird sich diese Ungewissheit einfach auf die Fahne geschrieben. Das Thema könnte man so zusammenfassen: Wie ist es, noch nicht zu wissen, wie es weitergeht? 

Dazu wartet noch der Abschluss des letzten Ensembles unter dem Titel „choose your own adventure“. Dieses wird in Online-Form abgehalten. Aufgebaut wird es folgendermaßen sein: Es gibt Fragen, die man individuell beantworten kann und je nach Antwort wird mensch zu verschiedenen Sachen weitergeleitet, sodass es für jede:n ein individuelles Musikerlebnis wird. Stattfinden wird dieses Konzept am 20. Oktober. 

Alle die sich lieber unterhalten lassen von solchen Sachen, werden auch nicht im Stich gelassen. Im Moment hat das Musische Zentrum zwei Eisen im Ofen. Einmal das Mitarbeiter:innen Ensemble, welches sich unter dem Titel „Inside the Box“ mit KI auseinandersetzt – vor allem unser Umgang damit wird thematisiert. Das Zweite ist der Chaos-Trupp, was im MZ altbekannte Gesichter sind und der:die ein:e oder andere wird sie schon kennen. Beide Premieren sind für das Wintersemester angesetzt, aber nähere Informationen werden noch bekannt gegeben. 

 

Unter dem Link mz.ruhr-uni-bochum.de können alle Interessierten sich ein eigenes Bild des Musischen Zentrums machen und hier findet jede:r auch die Anmeldefristen. 

:Lukas Simon Quentin

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