Audimax. Die RUB hatte sich mit „Stellenwerk Jobportal“ in der letzte Woche zusammen getan und ihre erste Jobmesse veranstaltet.

Über 100 Unternehmen versammelten sich am 17. und 18. April und nahmen sich für die StudentInnen Zeit. „Es ist ein anderes Konzept als die gängigen Jobmessen, die man sonst so kennt, da sich die Universität selbst stark in die Messe einbringt“, sagte Catharina Cardinali, Key Account Manager vom Stellenwerk. 

Richtige Vorbereitung ist alles!

Im Vorfeld der Messe vom 9.–13. April konnten Studierende verschiedene Workshops zur Vorbereitung beim Career Service belegen, wie „Selbstmarketing für Frauen“ , die in der Oase der Ruhr- Universität stattfanden. Aber auch einen Bewerbungsmappencheck auf der Messe boten sie an. „Jeder der seine Bewerbungsunterlagen dabei hat, kann heute direkt ein Feedback zu seiner Bewerbung bekommen“, erklärte Jannik Fricke, studentische Hilfskraft beim Career Service. Das kam bei einigen Studis besonders gut an. Aber auch die externen Aussteller ziehen ein positives Fazit. „Es haben auch schon einige Unternehmen Bewerbungen mitgenommen“, sagte Cardinali. 

Michel Kamin von dem Softwareunternehmen Neopoly GmbH meinte: „Es ist für uns auch sehr wichtig, in Bochum die Leute als Grafiker und Entwickler zu erfassen, da die meisten, die gut sind, oft das falsche Bildvon der Stadt haben und denken, wir gehen in die großen Städte wie Hamburg zum Beispiel. Wir wollen wirklich Leute, die den Ruhrpottstyle wollen und deswegen sind wir hier!“

Mit App unterwegs

Zusätzlich gab Stellenwerk den InteressentInnen die Möglichkeit, sich via Pushnachricht informieren zu lassen oder sich interaktiv in das Programm einzubringen. Außerdem konnten sich die Studis die Fachvorträge von UnternehmerInnen, aber auch Alumni in ihren digitalen Plan eintragen.

Das Konzept der Messe konnte auf Anhieb überzeugen, sodass 2019 eine Wiederholung geplant sei, auch wenn nicht für jedeN was dabei war. „Ich finde, die Stände sind hier sehr gemischt und habe bei anderen Messen mehr für mich gefunden“, sagte Björn*. Dennoch findet er es sehr nützlich, dass man trainieren könne, sich selbst zu präsentieren                      

             :Abena Appiah 

*Name des Studierenden wurde geändert

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