Bild: Das neue Wohnheim an der Laerheide: Visualisierung macht Lust auf Wohnen. , Akafö baut neues Wohnheim an Laerheidestraße Bild: ACMS Architekten / rendertaxi.architecture.visualisation

Ein neues vom Akafö gebautes Wohnheim an der Laerheidestraße soll 2018 bezugsfertig sein. Im kommenden Jahr wird mit dem Bau der Wohnanlage begonnen, die bis zu 260 Studierenden Wohnraum bieten soll.

Die Gesamtkosten des Bauvorhabens belaufen sich auf rund 25 Millionen Euro, heißt es in der Pressemitteilung des Akafö. Drei L-förmige Gebäudekomplexe, die sich um mehrere Innenhöfe gruppieren, bilden die gesamte Wohnanlage. Eine schnelle Fertigstellung bis 2018 soll dadurch ermöglicht werden, dass auf die Verwendung von vorgefertigten Teilen zurückgegriffen wird. Für den Bau werden 13 Monate angepeilt. Der Wohnraum wird sich auf „Einzel-, Zweier- und Vierer-Apartments sowie Gemeinschafts- und Lernräume“ verteilen. Peter van Dyk, Pressesprecher des Akafö, betont, dass die Gestaltung der Gemeinschaftsräume den BewohnerInnen obliege, soll es nun ein Fitnessraum, eine Kneipe oder ein Ruheraum sein. Der fünfgeschossige Gebäudekomplex soll barrierefrei errichtet werden und stelle in Zukunft sechs komplett rollstuhlgerechte Apartments zur Verfügung.

Nette Standards

Zur Inneneinrichtung der Apartments gehören im Vergleich zu anderen Wohnheimen relativ große Badezimmer mit einer Grundfläche von bis zu zwölf Quadratmetern sowie Zimmer mit bis zu 20 Quadratmetern – man müsse den Ansprüchen der Studierenden entsprechend mit der Zeit gehen, so van Dyk. Preislich würden sich die Apartments an den anderen Wohnheimen orientieren. Man entschloss sich zu diesem wichtigen Bauvorhaben, da die Studierendenzahlen gleich bleiben wenn nicht sogar steigen werden.

Momentan sei man damit beschäftigt, die Hohlräume, Rückstände von Kleinzechen, im Boden des zu bebauenden Geländes zu verfüllen, ein konkreter Monat könne in Bezug auf die Fertigstellung also nicht genannt werden.

:Tobias Möller

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