Seit Januar diesen Jahres ist das Kunst- und Kultur-Café (KKC) an der Universität Duisburg-Essen in den Händen des Studentenwerkes. Der ehemalige Finanzreferent Borislav Schön hatte damals das dem AStA gehörende Café an das Studentenwerk verkauft – was der heutige Studierendenausschuss für rechtswidrig hält. Am 18. Oktober hat er sich nun per Vollversammlung das notwendige Mandat eingeholt, um gegen den Verkauf vorzugehen. Der Studierendenschaft geht es vor allem darum, der eingetretenen Monopolstellung des Studentenwerks entgegenzuwirken und die hart erkämpfte Eigenständigkeit des KKCs wiederherzustellen. Die Uni hingegen sieht das Café beim Studentenwerk in besseren Händen, so die Sprecherin Beate Kostka. Der AStA boykottiert das KKC derweil.
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