Vergangenen Donnerstag referierte der ehemalige israelische Ministerpräsident Ehud Olmert in der Jüdischen Gemeinde Bochum über den arabischen Frühling und den Nahostkonflikt. Im Rahmen des Forums „Herausforderung Zukunft“ äußerte sich Olmert optimistisch über ein friedliches Zusammenleben zwischen Palästinenser_innen und Israelis. Er entwarf einen zügigen Friedenprozess: Nach nur drei Monaten Verhandlungen könnte Palästina als eigenständiger Staat bei den Vereinten Nationen anerkannt und von Israel unterstützt werden. Der ehemalige Ministerpräsident von NRW, Jürgen Rüttgers, hielt die Schlussrede auf der Veranstaltung. Er wurde stark dafür kritisiert, Antisemitismus auf jugendliche Migrant_innen zu verkürzen und zu verkennen, dass antiisraelische und antisemitische Einstellungen auch in der Mitte der Gesellschaft vorhanden sind.

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