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„Bis jetzt sind wir etwa 25 regelmäßige Teilnehmer“, sagt Damla Kuvvet, ehrenamtliche Pressesprecherin der Bochumer Gruppe. Darunter sind viele Studierende. „Wir sind allerdings keine Hochschulgruppe, sondern offen für alle.“ Zu den Gründungsmitgliedern zählen auch ältere AktivistInnen und ein prominenter Bermuda-Gastronom. Noch wartet die Bochumer Zelle auf die offizielle Akkreditierung von der deutschen Greenpeace-Zentrale in Hamburg. Eine feste Einbindung in die Vereinsstruktur ist bei Greenpeace üblich. „Die Zentrale koordiniert die lokalen Gruppen und leistet Hilfestellung, zum Beispiel bei Mietzahlungen“, so Kuvvet. Auch eine Art Jahres-Agenda kommt aus Hamburg. „Ausgehend von diesem thematischen Rahmen planen wir unsere Aktionen dann frei und setzen eigene regionale Schwerpunkte.“
Dass sich die Bochumer Gruppe zuerst für Recycling an der RUB einsetzen will, liegt auch an ihrer studentischen Prägung. „Hier wollen wir gezielt Druck ausüben, damit in den Kopierern und Druckern bald nur noch Umweltpapier liegt“, sagt Kuvvet. Dafür soll eine Arbeitsgruppe gegründet werden. Daneben arbeitet die Bochumer Gruppe auch mit der Initiative für kritischen Konsum (KritKon) zusammen. Gerade in der Gründungsphase sind die Möglichkeiten zur aktiven Gestaltung des Programms groß. „Die Zusammensetzung der Gruppe entscheidet über die Themenwahl. Wir bauen uns hier ganz neu auf. Das ist ein interessanter Prozess“, erzählt Kuvvet, die sich vorher bei Greenpeace Dortmund engagiert hat und inzwischen über einige Erfahrung verfügt.

Greenpeace Bochum trifft sich jeden Dienstag um 19 Uhr im Umweltzentrum, Alsenstraße 27. Interessierte Mitstreiter­Innen sind herzlich willkommen.

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