(eRe) Eine rote Ampel sollte man in Bochum in Zukunft noch viel ernster nehmen. An den Kreuzungen Essener Straße/Goldhammer Straße, Castroper Hellweg/südliche Anschlussstelle der A 43, Berliner Straße/Ottostraße und Universitätsstraße/Wasserstraße sind neue „Messeinrichtungen für die Rotlichtüberwachung der Ampelanlagen“ eingerichtet worden. Das Bußgeld für die VerkehrssünderInnen beträgt ab einer Sekunde Rotlichtfahrt 200 Euro zuzüglich 23,50 Euro Verwaltungskosten. Außerdem winkt ein Monat Fahrverbot. So sollen FußgängerInnen und RadfahrerInnen vor möglicherweise tödlichen Unfällen noch besser geschützt werden. Mit dem leeren Stadtsäckel hat das bestimmt nichts zu tun.
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