Insgesamt sind in Bochum 55.000 Waffen registriert. „Jede abgegebene Waffe verringert die Gefahr einer missbräuchlichen Nutzung“, heißt es in einer Mitteilung der Verwaltung. Sie appelliert an JägerInnen, SportschützInnen und SammlerInnen, sich der Schießeisen zu entledigen – insbesondere dann, wenn sie nicht mehr benutzt werden. Zuständig für waffenrechtliche Angelegenheiten und damit auch für das Einsammeln der Ballermänner ist das Polizeipräsidium Bochum. Erleichtert zeigte sich Gerüchten zufolge dagegen Gerd Pohlschmidt, der Betreiber von „Gerds Waffeln“. Aufgrund des zusätzlichen Buchstabens muss er nicht damit rechnen, dass der Verkauf seiner Ware an CDU-Wahlständen bemängelt wird.

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