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Am vergangenen Donnerstag waren die Dortmunder Nazis sauer. Nachdem die Stadt ihnen eine Immobilie vor der Nase weggekauft hatte, veranstalteten sie eine Kundgebung, unter anderem gegen „Steuergeldverschwendung“. Der Grund ihres Zorns: Eigentlich wollten sie selbst das Gebäude an der Rheinischen Straße kaufen, in dem sich neben einem zum Szenetreffpunkt umfunktionierten Ladenlokal offenbar auch die Wohnungen einiger Rechter befinden. Die Stadt will den rechten Aktivitäten nach dem Übergang des Hauses in den Besitz der Stadt ein Ende setzen.
Diese drehen derweil verbal auf: An der Armut der Bevölkerung seien die angeblich viel zu hohen Ausgaben der Stadt für Projekte gegen extrem rechtes Gedankengut schuld. Das ist zwar hanebüchen, aber auch nicht weiter schlimm. Die anwesenden GegendemonstrantInnen fuhren nämlich ganz schweres Geschütz auf: die Vuvuzela – und rühmen sich nun damit, die Nazis schlicht übertönt und weggetrötet zu haben.