Die Amtszeit des Studierendenparlaments endet im Januar, und so sind in der letzten Januarwoche die Studierenden aufgerufen, Nachfolgerinnen und Nachfolger für die 35 Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus insgesamt zehn Listen zu wählen. Welche Listen zu den kommenden Wahlen antreten, ist noch ungewiss: die Frist zur Abgabe der Wahlvorschläge läuft noch bis zum 12. Januar. Mindestens acht Listen werden auf dem Wahlzettel stehen, vermutet Lukas Gödde aus dem Wahlausschuss. Wahrscheinlich werden es aber mehr, so buhlten im letzten Jahr über 400 Kandidierende in zwölf Gruppen um den Einzug ins Parlament. Lediglich zwei Listen (YES und sds.die Linke) versagten die Wählenden ihre Gunst, und sie verfehlten den Einzug ins Parlament.
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Die letzte Wahl brachte einen Wechsel der Mehrheiten im Parlament und eine Rekordwahlbeteiligung. Grund dafür dürfte vor allem der Unmut der Studierenden mit der Arbeit des Juso-RCDS-LHG-AStA gewesen sein, insbesondere mit der Mensaparty im Dezember 2007. Nun werden die Karten neu gemischt: vom 26. bis zum 30. Januar in der Zeit von 9 bis 16 Uhr sind dann die 33.000 Studierenden aufgefordert, ein neues Parlament zu wählen. Welche Themen diese Wahl dominieren werden, warum der AStA der Meinung ist, eine gute Arbeit geleistet zu haben und die Opposition wohl die gegenteilige Auffassung vertreten dürfte, berichtet die bsz in einer Sonderbeilage zu den Wahlen zum 42. Studierendenparlament. Wir haben VertreterInnen aller Listen des amtierenden Parlaments eingeladen, sich miteinander zu streiten und ihre Programme vorzustellen. Mehr zu den Wahlen, mehr Themen, mehr Inhalte und mehr Informationen gibt es ab dem 21. Januar 2009 in der Wahl:bsz.

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