Während die Stadt Bochum in den letzten Monaten eher wenig durch die Umsetzung sozialer Projekte, sondern vermehrt durch fragwürdige und kostspielige Image- und Prestigeprojekte (siehe Seite 1, unten) von sich reden machte, ist nun immerhin eine kleine Positivnachricht zu vermelden: Der Verein „Rosa Strippe“, ein Beratungs- und Freizeitzentrum für homosexuelle Mädchen und Jungen, wird durch die Schaffung einer weiteren Teilzeitstelle für eine Pädagogin gestärkt. In der Beratung und im eigenen Café „freiRAUM“ sollen junge Lesben und Schwule die Chance erhalten, trotz oftmals noch heute fehlender gesellschaftlicher Akzeptanz „genauso selbstbewusst und unbeschadet erwachsen“ zu werden und „ihre Identität entwickeln“ zu können, so Diplom-Pädagogin Linda Anscheit, die seit kurzer Zeit das Team der „Rosa Strippe“ verstärkt. Der Verein ist in der Kortumstraße 143 zuhause; weitere Informationen sind im Internet unter rosastrippe.de abrufbar.

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