„Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer.“ Dieser viel zitierte Satz wurde nun von einer Studie der Universität Duisburg-Essen untermauert. In den vergangenen elf Jahren sank das reale Einkommen im Niedriglohnsektor um 14 Prozent, während es in oberen Einkommensschichten gleichzeitig nominal um rund zehn Prozent anstieg. Zudem zeigt die Studie, dass der berufliche Aufstieg als GeringverdienerIn immer schwieriger wird. Inzwischen arbeiten 22 Prozent der Erwerbstätigen in der untersten Einkommensschicht. Damit liegt Deutschland innerhalb der EU an der unrühmlichen Spitze und im weltweiten Vergleich nur knapp hinter den USA.

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