In Zeiten, in denen wir immer wieder zusehen, wie flüchtende Personen an Grenzen scheitern müssen (man denke an die derzeitige Situation in Griechenland), müssen wir uns immer wieder vergegenwärtigen, was eine Flucht bedeutet. Die Veranstaltung Fotografowie erzählt über die Litauischen Geflüchteten und Gründer*innen der Fotoschule 1945/Gdingen/Pl: Boleslaw und Edmunda Zadanowski sowie deren Schüler Jan Bulak, in polnisch (evtl. übersetzt simultan).

Fotograf*innen stellen am Freitag ihre Arbeiten und Werke im Kolorit am Südring in Bochum aus. Bei House trifft Vernissage gehört die erste Stunde völlig der Kunst, bevor feinste Housemusik zum Abschalten, Träumen oder auch impulsiven Tanzen verführt. Die Musik kommt dabei von randomasianguy, Seals sowie CarolinaBlue & MisterSmallz. So wie es sich gehört, bietet der Abend keinen Platz für Rassismus, Sexismus und Homophobie.

 

James Bond und Wattenscheid? Klingt wie zwei Dinge, die nicht zusammenpassen. Laut der autorisierten Biografie von John Pearson, der ein enger Mitarbeiter von Ian Fleming, dem Autor der James-Bond-Romane, war, wurde Bond 1920 in Wattenscheid geboren. Deshalb beschäftigt sich die Ausstellung „In geheimer Mission – Der Spion, der aus Wattenscheid kam“ mit dem literarischen und filmischen Helden. Redakteurin Maike ist gespannt, welche Neuigkeiten und Geheimnisse das Bochum Marketing noch präsentieren wird.
 

Von wegen! Dennoch ist die Fanszene der Frauen recht unbekannt. Im Rahmen der FußballKulturTage NRW findet am 17. Oktober im Mensa Foyer der Ruhr-Uni und am 18. Oktober im Kunstmuseum eine Ausstellung statt, in der „fan.tastische“ Frauen ihre Geschichten von der „schönsten Nebensache der Welt“ erzählen, dem Fußball. Um die Impressionen der Ausstellung  im Anschluss einordnen zu können, findet im Kunstmuseum die Podiumsdiskussion „Gleiche Höhe ist kein Abseits! – Frauen im Fußball“  mit Gäst*innen aus Wissenschaft und Profifußball statt.

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Kunst in und um Religion

Was steckt hinter der Kraft von Bildern, Skulpturen und Gegenständen? Das fragt sich Sarah unter anderem und möchte die Geheimnisse hinter abgebildeten transzendenten Wesen erfahren. Ebenso ist sie auf die Dunkle Seite der Abbildungen gespannt, auf die, die vielleicht besser im Verborgenen geblieben wären. Die Ausstellungseröffnung BILD MACHT RELIGION: Kunst zwischen Verehrung, Verbot und Vernichtung vom Centrum für Religionswissenschaftliche Studien und dem Kunstmuseum Bochum verspricht, Antworten zu liefern.
 

Mädchen, Frauen und Kindern in Indien eine Chance auf Bildung sichern, das ist das Ziel des Bochumer Vereins Chance auf Leben e.V. Claudia Schütte hat den Verein in Mumbai und Umgebung begleitet und Momente der Reise mit Ihren Bildern eingefangen. Redakteurin Abena freut sich auf die 50 Arbeiten der Fotografin, die anlässlich zum 15-jährigen Bestehen des Vereins gemacht worden und  bis zum 30. September in der Universitätsbibliothek zu bestaunen sind.
 

Von Fotografien, Grafiken, Malerei bis hin zu Plastiken: Eine breite Palette von Kunstwerken zeigen Studierende im Rahmen der Abschlussausstellung „Rundgang Kunst“ der TU Dortmund. Der Pflichttermin für Kunstinteressierte gibt Einblick in studentische, künstlerische Forschung, deren Wahrnehmung von Realität und die Erfassung dieser. Im Rahmen des Rundgangs wird zudem der Kunstpreis der TU Dortmund in den vier Sparten Fotografie, Grafik, Malerei und Plastik verliehen. Achtung, es handelt sich um die Finissage!

Unter dem Titel „WORLD PRESS PHOTO 18“ werden die besten und eindrucksvollsten Pressefotografien des letzten Jahres ausgezeichnet und ausgestellt. 150 Fotos mit Motiven aus der ganzen Welt bieten einen Einblick in eine motivische Breite: Naturaufnahmen, Sportfotos und Fotoreportagen. Ausgezeichnet wurden insgesamt 42 FotografInnen aus 22 Nationen. Ziel der dahinter stehenden World Press Photo Foundation ist die Unterstützung und Förderung von PressefotografInnen. Die Ausstellung läuft bis zum 1. September. 

 

Zu Feier des 20-jährigen Bestehens lädt das Kollektiv „hobbypopMUSEUM“ zur öffentlichen Besichtigung ihrer Ausstellung „DIGITALIA“. Diese ist nicht das Ende der künstlerischen Reise, sondern nur eine Zwischenstation im Rahmen einer niemals endenden Tournee. Das Kollektiv versteht sich als tourende Band! Grundlage der derzeitigen Ausstellung ist das Spiel von malerischen Raum und Spontanität und Assoziationen.

Die Wandlung des Ruhrgebiets von 

Schwerindustrie zum Hotspot für Dienstleistung und Information wurde auch in Bildern, Images und Wahrzeichen manifestiert. Einen Einblick gibt die aktuelle Ausstellung. Reinhard Matz, Fotograf und Künstler, analysiert anhand eines Vergleichs mit der Stadt Köln die Entwicklung von Images und Identität im Vortrag „Identität und Wahrzeichen, Image und Klischee“.