In Österreich trat am Montag ein Lockdown in Kraft, Virologen bangen um das Pandemiegeschehen. Und die Weihnachtsmärkte werden möglicherweise zu Infektionshotspot.
In Österreich trat am Montag ein Lockdown in Kraft, Virologen bangen um das Pandemiegeschehen. Und die Weihnachtsmärkte werden möglicherweise zu Infektionshotspot.
Noch herrscht Stille, doch im Laufe der Woche heißt es auch in Bochum endlich Weihnachts- und Winterspaß! Der Weihnachtsmarkt beginnt.
Hohoho! Nach der Kürbiszeit in den Küchen und Cafés startet die Zeit rund um die Weihnachtsschlemmereien und damit verbunden der Startschuss für die Wintermärkte!
Countdown. Das Fest der Feste für die Menschen christlichen Glaubens naht. Also endlich Zeit für den Adventskalender! Direkt drei Stück kaufen, damit man sofort anfangen kann, zu zählen!
Stadtgeflüster. Noch bevor die erste Kerze angezündet wird, läuten Bochum und andere Städte eine Woche vor Adventsbeginn mit ihren funkelnden Lichtern den Countdown bis Heiligabend ein.
Tradition. Ob diese Märkte nun das Präfix Weihnachts- oder Winter- tragen: Was gemeint ist, wissen alle. Doch die Tradition ist meist unbekannt. Der „Real German Weihnachtsmarkt“ hat es schon in die USA geschafft, auch in Shanghai und Australien schlemmen die Menschen bei teilweise sommerlichen Temperaturen gebrannte Mandeln und Glühwein.
Klirrende Kettenhemden und brennende Fackeln am Eingang. Zwei Ritter bewachen das Tor zum Schloß Broich. Im Innern ein Spektakel – Mäuseroulette, GauklerInnen, Sackpfeifen und Trommeln erfüllen den Burghof mit Musik. Rhythmisches Handgeklapper heizt die Stimmung weiter an, während die meisten im Schneegestöber frösteln und sich an heißen Met oder Kirschbier klammern. An einer der Buden finde ich einen Spielplan: „Was Euch geboten sey“ steht obenauf.
Bochum. Das Rentier hat’s erwischt – Rudolf fällt dieses Jahr krankheitsbedingt aus. Seine Schwester ersetzt ihn in der Schlittenführung.
Kommentar. Das Weihnachtsfest naht: Die BochumerInnen wittern eine Genderverschwörung in Rudolfs Erkrankung.