Bild: Sie kann nicht nur Musik – Nura ist jetzt auch Autorin., "Weisst du, was ich meine?" – Das erste Buch von Nura Bild:bena

Review. „Vom Asylheim in die Charts“ klingt wie ein Märchen oder die Geschichte von Nura Habib Omer. Ein Buch, das ihre Geschichte erzählt und zeigt, was die Wuppertalerin ausmacht.  

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Bild: Kneipenfan, Musiker und Romancier: Rocko Schamonis „große Freiheit“ über die St. Pauli in der jungen BRD., Auf den Spuren von Genet, Fichte und Co.: Rocko Schamonis „Grosse Freiheit“ Bild: Dorle Bahlburg

Roman. Wolfgang „Wolli“ Köhler las Sartre und Camus, liebäugelte mit dem Kommunismus und stieg zum Rotlicht-Chef in St. Pauli auf. Rocko Schamoni widmet ihm mit „Grosse Freiheit“ ein Denkmal: ein sozialromantischer Abgesang auf die Randexistenzen in der alten BRD.

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Bild: Schreibt und liest in Bochum: Autor Tim Szlafmyca veröffentlicht seinen ersten Roman., Bochumer Autor Tim Szlafmyca bringt seinen ersten Roman heraus Foto: mar

Wenn die Frau, in die man verliebt ist, zum falschen Zeitpunkt ähnlich fühlt, wenn man Menschen im verkehrten Augenblick kennenlernt und wenn man sich nie sicher sein kann, ob um die Ecke Drachen gegen Ninjas kämpfen, dann befindet sich das eigene Universum im Konflikt mit dem öffentlichen Universum. Das nennt sich „Die Relativität der Gleichzeitigkeit“. So heißt auch der erste Roman vom Bochumer Autor Tim Szlafmyca.

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Bild: „Ich spreche obligatorisch metaphorisch“: In ihren Texten behandelt Bochumer Slammerin Felicitas Friedrich oft Gefühle und Sprache. , Poetry-Slam-Liebeskummeranthologie „Schreiben statt jammern“ Foto: Der Fotowikinger

Warum hat er mich verlassen? Warum kriege ich nie eine ab? Warum gerate ich immer an den Falschen? Soll ich sie nicht doch nochmal anrufen? – Fragen, die so oder anders sich wohl jeder und jede schon mal gestellt hat. Der Lektora-Verlag riet: „Schreiben statt jammern“ und hat ein Buch mit Einsendungen zum wohl abgedroschensten Thema der Kulturgeschichte herausgebracht. Und damit bewiesen, dass Poetry Slam besser ist als sein Ruf, denn das Buch versammelt einige frische, absurde und nachdenkliche Perspektiven zum Thema.

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Bild: Stolz auf das Lexikon: RUB-Theaterwissenschaftlerin Monika Woitas mit dem umfangreichen Nachschlagewerk. , Das große Tanzlexikon: Die Entstehung eines Nachschlagewerkes mit Studi-Beteiligung Foto: lux

Pünktlich zum Jahr des Tanzes 2016 erschien im Laaber-Verlag am 4. Februar das erste deutschsprachige Tanzlexikon seit rund 30 Jahren. Das Besondere? Von den 85 AutorInnen stammen 16 aus studentischen Reihen. Im Rahmen eines Projektseminars hatte Dr. Monika Woitas, eine der Herausgeberinnen, Studierende der Theaterwissenschaft dazu eingeladen, sich an der Entstehung des Werkes zu beteiligen. Die :bsz sprach mit ihr über den Prozess. 

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Bild: Tobi Katze: „Morgen ist leider auch noch ein Tag: Irgendwie hatte ich von meiner Depression mehr erwartet“, Tobi Katze: Poetry-Slammer, Blogger, depressiv und dabei humorvoll RoRoRo-Verlag
Depressionen sind ein ernstes Thema. Sie können das Leben der Betroffenen bestimmen und sie im Bett festnageln. Dass man dieser anerkannten Krankheit allerdings nicht schutzlos ausgeliefert sein muss, zeigt Tobi Katze mit seinem Buch „Morgen ist leider auch noch ein Tag“.
 
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Bild: Wenn die Welt untergeht, dann nicht nur in Amerika: MUC von Anna Mocikat zeigt ein Deutschland, in dem nur die Rothaarigen überlebt haben., Anna Mocikats Post-Deutschland-Roman "MUC" Foto: Droemer-Knaur
Sich zum Lesen in den Park setzen – jetzt ist es wieder soweit. Besonders der Westpark liefert die richtige Atmosphäre für „MUC“ von Anna Mocikat.

Aus irgendeinem Grund befinden sich die letzten Überlebenden einer weltweiten Katastrophe ausgerechnet immer wieder in den Vereinigten Staaten. Dort haben sie nicht verderbende, weil mit Chemie vollgepumpte Lebensmittel und Schusswaffen sowie Munition zuhauf. Dmitry Glukhovsky verlegte die Postapokalypse in die Moskauer Metro und für Deutschland gab es bislang Gudrun Pausewangs warnendes „Die letzten Kinder von Schewenborn“. Seit einem halben Jahr wissen wir aber auch, was uns in Deutschland, oder vielmehr in Bayern 100 Jahre nach dem „Großen Sterben“ erwartet. Anna Mocikat erzählt in „MUC“ die Reise von Pia aus ihrem ins Mittelalter zurückgeworfenen Alpendorf in die legendäre Stadt MUC.

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In der Geschichte Bochums hat die RUB als älteste Uni im Ruhrgebiet einen festen Platz und ein eigenes Kapitel in der Chronik der Revierstadt. Wie ein solches Kapitel aussehen könnte, das möchte das Dezernat Hochschulkommunikation der RUB anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Uni von den Studierenden wissen. Im Rahmen des Wettbewerbs sollen 50 Plastiken gestaltet werden, die jeweils ein aufgeklapptes Buch darstellen. Die aufgeschlagene Doppelseite wird mit einer selbst designten Folie beklebt.
Sowohl Studierende als auch Bochumer BürgerInnen sowie öffentliche Bildungseinrichtungen sind dazu aufgerufen, ihre Entwürfe bis zum 15. November in Text- oder Bildform auf der Homepage der RUB unter www.rub.de/rub50/buecher einzureichen. Im Sommer 2015 werden die 50 besten Entwürfe, ausgewählt durch VertrerInnen der Uni sowie der Stadt Bochum,  feierlich enthüllt. Zudem winken den GewinnerInnen attraktive Preise.

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