Bild: Rassismus an der RUB? Dank aufgeklärter HelferInnen kaum wahrzunehmen. , Berichterstattung über rassistische Gruppe notwendig Foto: juma

Kommentar.  Auch auf dem Campus der Ruhr-Universität gibt es Rassismus. Dementsprechend ist er ein Thema. Muss er auch thematisiert werden?

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Bild: Immer draufhalten: Im Sinne objektiver Berichterstattung würde man auch Hitlerreden zeigen, aber der polarisiert nicht mehr. , Kommentar: Heucheleien in Medien Symbolbild

Kommentar. Wolken ziehen zusammen, der Wind pfeift schrill. Hier stoßen Ideologien zusammen und lösen eine Welle aus, deren Höhe sich in der Währung medialen Interesses messen lässt: Aufmerksamkeit.

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Bild: Vermeintlicher Tatort: Diese Szene ist kein üblicher Ausblick auf dem Campus, Korrekte Inhalte statt polarisierenden Schlagzeilen Foto: kac

Kommentar: Reißerische Titel vermitteln falsches Bild von tatsächlichem Stadtgeschehen, wie der Fall in Querenburg zeigt.

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Bild: Kleines Ratespiel: Gegen welches dieser Schafe würde sich die Schafsherde wohl im Krisenfall wenden?, Kommentar: Sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht: Die Suche nach den Tatverdächtigen Foto: Jesus Solana, CC By 2.0 Wikimedia Commons

Die Berichte zu den Geschehnissen in Köln zum Jahreswechsel sprechen von TäterInnen und Opfern: Böse Flüchtlinge und arme, hilflose Frauen. Oder haben es die Frauen darauf angelegt, vergewaltigt zu werden? Was sollen die armen Geflüchteten schon denken, wenn Frau im Minirock sie anlächelt? Ergo: TäterInnen, die Asylsuchende in die Opferrolle drängen. Wird zudem die Polizei betrachtet, die sich (je nach Perspektive) blind gestellt hat, unfähig oder völlig überfordert weil unterbesetzt war, dann ist die Verwirrung perfekt: Wer ist denn nun Opfer und wer TäterIn?

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