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Feuer: Oder, wie frühmittelalterliche ZeitgenossInnen zu sagen pflegen, fiur, der Urenkel des Indogermanen pehwr, bezeichnet die Flammenbildung bei einer Verbrennung. Dieser mehrere tausend Grad heiße Vorgang kann zerstörerische, häufig gar tödliche Folgen haben. In der gezähmten Variante allerdings die größte Errungenschaft der Menschheit, neben dem Rad, dem Buchdruck und dem Dislike-Button von Facebook.

Mit dem Feuer spielen, kann gefährlich sein, doch gibt es schon seit Jahrhunderten Wagemutige, die über jede Furcht erhaben sind und versuchen, es zu bändigen. Unter anderem Studis. Oder ebenjene ZeitgenossInnen vom Anfang, wenn sie dekorativ Mittelalterfestivalitäten mit  ihren Fertigkeiten bereichern. Wenn das Feuerwerk an Spannung und Gefahr dann vorbei ist, sprühen wohl die ein oder anderen Funken bei einigen BesucherInnen, die dann vielleicht bei einem romantischen Asteroiden am klaren Nachthimmel ein ganz neues Feuer zwischen sich entfachen. 

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