Auszeichnung: Das Bochumer Knappschaftskrankenhaus wurde nach den Vorgaben der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft als erstes Wirbelsäulenzentrum im Ruhrgebiet zertifiziert. Damit ist es nach Köln und Münster das dritte in NRW; insgesamt gibt es zehn in Deutschland.

„Diese Auszeichnung macht uns sehr stolz, weil von unabhängiger Seite die hohe Qualität in der Behandlung von Erkrankungen der Wirbelsäule bestätigt wurde,“ so Professor Kirsten Schmieder, Direktorin der Neurochirurgischen Klinik. Kriterien für die Vergabe der Auszeichnung sind unter anderem eine ausreichend hohe Zahl an operativen Wirbelsäuleneingriffen aller Schwierigkeitsgrade sowie Qualitätsmerkmale wie 24-stündige Notfallversorgung. Zudem muss die Klinik wissenschaftliche Aktivitäten auf dem Gebiet der Wirbelsäulenforschung nachweisen können. Neben der Behandlung von Verschleißerkrankungen der Wirbelsäule ist die Klinik auf die Therapie von Tumorerkrankungen und entzündlichen Wirbelsäulenerkrankungen spezialisiert.

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Der deutsche Stummfilm von 1922 mag aus heutiger Perspektive bisweilen (unfreiwillig) komisch wirken, prägt das Genre des Horrorfilms aber weiterhin nachhaltig. Friedrich Murnau erzählt in fünf Akten die Geschichte vom Vampir-Graf Orlok, der die fiktive Stadt Wisborg terrorisiert – eine (nicht autorisierte und daher verfremdete) Adaption von Bram Stokers Meisterwerk „Dracula“. 

Der Klassiker ermöglicht Zeitreise und Reise in eine andersartige, ​(alb)traumhafte Welt zugleich – traditionell mit musikalischer Untermalung.

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ZEIT:PUNKT

Stummfilmkonzert mit Live-Musik „Histoplasmose“ (2004) von Interzone Perceptible: Industrial Sound Art trifft auf expressionistischen Horror-Klassiker – eine Dark-Ambient-Klangreise zwischen den Jahrhunderten.

• Samstag, 4. Februar, 19:30 Uhr. Rottstr5-Theater Bochum. Eintritt: 13 Euro, erm. 7 Euro.
 

Dschungelcamp gucke ich garantiert nicht. Kakerlaken und seltsame D-Prominenz – wer zur Hölle ist Honey? – kann man sich zwar geben, ist dann aber halt scheiße. Und trotzdem weiß ich – wie anscheinend alle Studis – bestens Bescheid.

Niemand guckt es und trotzdem jodeln alle die allabendlichen Ekelabenteuer in die Weltgeschichte. E-Mail-Anbieter versuchen, vor jedem Einloggen mit Bildern der Dschungelprüfung zu schocken, während Studi zu Hause sitzt und sich mit Tiefkühlpizza die Insektenverschlingenden Möchtegern-Sternchen reinzieht. In der U35 hört man Gesprächsfetzen mit: „Sag mal, würdest du Madenbier trinken?“ – „Ne, bin doch Veganer!“ Na dann mal Prost. Oder eben nicht.

Timing ist dabei alles: Zum Semesterendspurt – bei dem ganzen Binge-Learning! – braucht es als Vollendung zum Bulimie-Pauken wohl auch das passende Brechmittel: „Ich bin ein Studi, holt mich hier raus!“ Ist schließlich alles besser als Klausurphase. Vor allem wenn jemand noch mehr leidet als man selbst. Prokrastinieren? Kann ich!

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Stipendium: Dr. Stoyan Popkirov erhält für seine Arbeit zur Entstehung und optimalen Diagnostik von Dissoziativen Anfällen den „Fakultätspreis klinische Forschung“ der medizinischen Fakultät der Ruhr-Uni.

Dissoziative Anfälle sind epileptischen Anfällen zum Verwechseln ähnlich und werden oft als solche fehldiagnostiziert, sind allerdings psychologischen Ursprungs. Die genauen Entstehungsmechanismen sind bisher unbekannt. Diese sowie die optimale Diagnostik werden vom RUB-Absolventen im Rahmen des Stipendiums, das eine einjährige klinische Rotationsstelle beinhaltet, erforscht.

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Bild: Paint with all the colours of the wind: If there’s a reason why kids should play, then adults should play, too! , :bsz international: PEDAL researching the importance of plays Foto: lux

:bsz international: Cambridge University is researching the importance of play and playful learning for children. But do we ever outgrow the need for fun-filled activities?

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Internationales Studium: 30 britische Universitäten präsentieren sich am 23. Januar von 11 bis 15 Uhr an der Ruhr-Universität (Veranstaltungszentrum, Saal 2b). Die britische Hochschulmesse bietet interessierten Studierenden die Möglichkeit, sich direkt und im persönlichen Gespräch mit VertreterInnen der teilnehmenden Universitäten über die dortigen Studienangebote zu informieren. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht verpflichtend.

Unter den Hochschulen aus England, Nordirland, Wales und Schottland befinden sich nicht nur historische Institutionen wie das King’s College London oder die University of Westminster, sondern auch spezialisierte Universitäten wie die Royal Agricultural University oder das British and Irish Modern Music Institute.

Organisiert wird das Event vom British Council, Großbritanniens internationaler Organisation für Kulturbeziehungen und Bildungschancen.

Weitere Informationen zur Messe sowie zu den teilnehmenden Unis hier: tinyurl.com/britischehochschulmesse.

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Bild: What we say and how we say it: Words have their own power and that which we give them., :bsz-international: Comment about the non-word of the year 2017

The non-word of the year 2016 (Unwort des Jahres) is “Volksverräter” – betrayer of the people. A good  choice? 

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Bild: Transgender: Nicht nur männlich und weiblich, sondern alle Genderidentitäten sollten als normal gelten., Transgender: Dänemark beendet Stigmatisierung

Im falschen Körper geboren – wie krank ist das denn? Gar nicht, sagen die DänInnen und stufen Transgender seit dem 1. Januar offiziell nicht mehr als psychische Krankheit ein. Ein wichtiger Schritt, den Dänemark als erstes Land getan hat – wann folgen wir?

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Knut? Ist das nicht das, wo sie bei IKEA die Weihnachtsbäume aus dem Fenster schmeißen?“ Fast richtig – tatsächlich nahm der schwedische Möbelkonzern einen skandinavischen Feiertag als Anlass seiner Werbekampagne: Der St.-Knut-Tag markiert in Schweden, Norwegen und Finnland das Ende der Weihnachtszeit, die dort 20 Tage dauert statt wie in großen Teilen des Christentums „nur“ 13.

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Bild: Kindern eine Freude bereiten Foto: © RUB, Marquard

Die RUB sammelt in der Vorweihnachtszeit Bücher für bedürftige Kinder. Bis zum 23. Dezember können diese im Blue Square abgegeben werden.

Besonders gut erhaltene Bilderbücher und Erstlesebücher für Kinder im Alter von ein bis sechs Jahren sucht die Ruhr-Universität im Rahmen der Weihnachtsaktion. Koordinatorin Julia Stammen vom Blue Square erklärt: „Wir wollen die Bücher im Januar der Caritas übergeben. Sie verteilt die Bücher an Familien, die die Spende gut gebrauchen können.“

Wer noch entsprechendes Lesematerial zu Hause hat und es spenden möchte, kann dies während der Öffnungszeiten (Montag bis Samstag 8—18 Uhr) im Blue Square (Kortumstraße 90) abgeben. 

Die Bücher warten dann in der ersten Etage unterm Weihnachtsbaum auf ihre neuen BesitzerInnen.

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