Wer an der RUB studiert, pendelt entweder aus den umliegenden Städten, wohnt noch zu Hause, in der eigenen Wohnung oder in einem Wohnheim des Förderungswerks beziehungsweise eines privaten Anbieters. Die rund 4.000 Plätze dort sind dabei schnell vergriffen. Warten müssen trotzdem nur Studis mit Sonderwünschen.

Neues Semester, neue Stadt, neue Wohnung. Und entgegen der allgemeinen Entwicklung in den deutschen Uni-Städten gibt es in Bochum noch vermeintlich günstigen Wohnraum: „Die Lage in Bochum ist relativ entspannt und die Preisentwicklung stabil“, sagt Peter van Dyk, Pressesprecher vom Akafö, das insgesamt rund 4.000 Wohnheimplätze zur Verfügung stellt. Monatlich 223 Euro kostet das günstigste Zimmer im Wohnheim auf dem Kalwes (Apartment oder 4er-WG), beliebte Wohnheime wie das Grimberg (257 Euro, 2er- bis 4er-WG) oder das Studi-Dorf (225 Euro bis 262 Euro zzgl. Strom, Apartment und 2er- bis 4er-WG) sind schon etwas teurer. „Trotzdem haben wir hier keine Verhältnisse wie in Münster oder Köln“, spricht van Dyk die Lage in beliebten Uni-Städten in der Umgebung an.

International und ultraschnell 

Wer in ein Akafö-Wohnheim zieht, kann sich auf internationale NachbarInnen freuen, denn die Quote an ausländischen Studierenden liegt hier mittlerweile bei knapp 40 Prozent. Alle Wohnheime werden mit ultraschnellen Glasfasernetzen ausgestattet. Beginn der Bauarbeiten ist Ende Oktober. Die Chance für Studi-AnfängerInnen, schnell einen Wohnheimplatz zu bekommen, sind hoch: Wem egal ist, wie und wo, er oder sie, wohnen will, der „bekommt in jedem Fall einen Platz. Die Wartezeit für spezielle Fälle liegt bei maximal einem halben Jahr“, sagt van Dyk.  

Gastautor :Tim Schwermer

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