Bild: Bald wieder Party-People statt trüber Tassen: Das alternative Sommerfest vor der UB ist in Planung., Unifest fällt trotz BlauPause wohl nicht komplett aus Foto: mar

Anlässlich ihres 50-Jährigen hat sich die RUB für diesen Sommer etwas Besonderes einfallen lassen: Statt des Unifestes RUBissimo soll die Universitätsstraße für den Autoverkehr gesperrt werden. Um wenigstens das Nordforum des Campus mit ausgelassenem Leben und lauter Lärm zu füllen, planen AStA und Fachschaften ein alternatives Sommerfest. Voraussichtlich am 26. Juni soll die Party stattfinden.

Auf der FSVK-Sitzung (Treffen der Fachschaftsräte) in der vergangenen Woche erfuhren die FSRs den voraussichtlichen Termin für das alternative Campusfest. Bereits vor Monaten hatten sich die Fachschaften gegen den Ausfall einer großen Sommerfeierei ausgesprochen.

Der Allgemeine Studierendenausschuss kümmert sich um die Organisation des Festes. Wie bei den bisherigen Uni-Sommerfesten soll der AStA die Verwandlung des Nordforums (vor der Unibibliothek) in eine Partymeile planen. Konkrete Informationen – wie die Bestätigung eines Termins – kann der AStA erst im Laufe dieser Woche geben. Wie gehabt sollen auch Fachschaften und Initiativen die Möglichkeit haben, sich mit Ständen zu präsentieren und mit alkoholischen Getränken zu zeigen, dass auch sie nur aus Otto-Normal-Studierenden bestehen.

BlauPause statt RUBissimo

Das Sommerfest RUBissimo, das dieses Jahr hätte zum 42. Mal stattfinden sollen, muss wegen einer semicentennialen Aktion ausfallen. Für die BlauPause am 6. Juni wird die Universitätsstraße zur Fußgängerzone – ähnlich wie die A40 im Kulturhauptstadtjahr 2010.

Die VeranstalterInnen rechnen mit 1.200 Tischen auf fünf Kilometern Straße. Auf diesen sollen sich Organisationen der Uni – zum Beispiel Institute, Fachschaften, Initiativen –, aber auch Externe, wie Vereine und Unternehmen, vorstellen können.

:Marek Firlej
 

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